Nichts zu teuer

So sieht Putins Luxus-Zug von innen aus

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Wladimir Putin (70) reist in seinem eigenen Zug, ausgestattet mit Fitnessstudio, türkischem Bad und Kosmetikstudio. Nun haben russische Oppositionelle Bilder des Luxuszuges veröffentlicht.

Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine reist Putin lieber mit seinem standesgemäßen Panzerzug anstatt mit dem Regierungsjet. Der Zug ist schwer zu erkennen, ähnelt einem gewöhnlichen Personenzug der russischen Staatsbahn. Nur Antennen und die drei Loks deuten darauf hin, dass es sich um einen ganz besonderen Zug handelt.

Bilder dank Leak

Zentrum
© Zentrum "Dossier"
× Zentrum

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Nun gab es einen Leak: Das Zentrum "Dossier", Gegner des Kremls, veröffentlichte pikante Bilder aus dem Inneren von Putins Super-Luxus-Zug. Zu sehen sind das Fitnessstudio, der repräsentative Speisewagen und das türkische Bad - ein Hamam.

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Berichten zufolge hat Putins rollender Palast etwa 68 Millionen Euro gekostet. Im Jahr 2021 wurden der stark gepanzerte Zug mit 22 Waggons und drei Loks ausgeliefert. Der Präsident reist nie allein. Eine Entourage aus treuen FSB-Geheimdienstmitarbeitern und viel Personal begleitet ihn stets. Auch sie müssen im Zug untergebracht werden, jedoch nicht in so luxuriösen Abteilen wie ihr Dienstherr.

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© Zentrum "Dossier"
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Der Zug beherbergt außerdem einen Waggon für die Autos des Präsidenten und einen weiteren mit militärischer Kommunikationsausrüstung. Putin könnte den Zug somit auch als mobiles Kommando-Zentrum nutzen. Gemäß "Dossier" soll Putins Luxus-Zug lediglich drei Bahnhöfe ansteuern: Putins Palast auf der Krim, der geheimnisvolle Waldpalast und eine Station in der Nähe des Kremls. Diese Bahnhöfe werden von Geheimdienstleuten betrieben und bewacht.

 

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