Die Neuseeländerin, Jannine Meyers, traf der Schlag, als sie hörte, wie viel ihr von der Kreditkarte abgebucht wurde für ihr extra Gepäck.
Die Dame war am Flughafen in Auckland, Neuseeland, um mit dem Kurzstreckenflug nach Christchurch auf die Südinsel des Landes zu fliegen. Sie hatte ein Gepäckstück mehr - als kostenlos erlaubt wäre - dabei, weshalb sie zum Check-in ging, um es dort gegen Extragebühr abgeben zu können. Sie überreichte ihre Kreditkarte, in der Erwartung, die üblichen rund 25 Euro zu bezahlen.
Kurze Zeit später teilte ihr ein Supervisor mit, dass von ihrer Karte knapp 2.500 Euro abgebucht wurden. Mehrere Mitarbeiter versuchten dann, das Geld wieder zurückzuerstatten, "schienen aber unsicher zu sein, was sie taten.", berichtete Jannine später.
Musste in Ungewissheit fliegen
Nach einer Stunde war das Problem noch immer nicht gelöst, weshalb man ihr zusicherte, das Geld innerhalb der nächsten 10 bis 15 Tage auf ihr Konto zu überweisen. Eine schriftliche Bestätigung oder sonst etwas Handfestes bekam sie aber nicht. Nach den 15 Tagen war noch immer kein Geld auf ihrem Konto, auch nach mehreren Anrufen bei der Fluglinie. Dennoch dürfte sie, nach Angaben der Fluggesellschaft, das Geld demnächst erhalten, zusammen mit einem Reisegutschein als Entschuldigung.