Kein Glück

Vor Elefanten geflohen: Krokodil verstümmelt Vater

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Winders Sianene (43) hat einen Krokodil-Angriff überlebt, Arm und Bein mussten amputiert werden.

Drama in Simbabwe. Ein Mann konnte gerade noch einer wilden Elefantenherde entkommen, wurde aber später dann von einem Krokodil schwer verstümmelt. Sianene war zuvor an einem Fluss angeln, wurde dabei jedoch von der Elefantenherde überrascht und brach seine Zelte ab.

Da die Tiere auf ihn zukamen, sprang der 43-Jährige ins Wasser und schwamm um sein Leben. Was er jedoch nicht wusste. Im Fluss befand sich zu dem Zeitpunkt ein hungriges Krokodil, welches auf der Lauer lag. Plötzlich spürte Sianene einen stechenden Schmerz und sah das Krokodil an seinem Bein.

„Ich schwang mich auf das Krokodil und hielt seinen Kopf fest, während ich meine rechte Hand in sein großes Maul schob“, so Winders Sianene. Krokodile haben schmerzempfindliche Zungen und wollen nicht, dass diese berührt werden. „Das Krokodil begann sich zu beruhigen, nachdem ich meine Hand in sein Maul geschoben hatte“, so Sianene.

Zum Glück kamen Fischer dem Mann noch zur Hilfe, öffneten das Maul des Tieres mit einem Baumstamm und befreiten den Mann. Den Schwerverletzten brachten sie umgehend in eine Klinik. Der linke Arm und das linke Bein des Mannes musste von den Ärzten jedoch amputiert werden.

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