Den kerbserregenden Stoffen beim Grillen keine Chance geben.
Wer kennt das nicht? Der Duft von frisch Gegrilltem lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Dennoch hat in der Vergangenheit so manche Schlagzeile dem Grill-Freund den Appetit verdorben. Unumstritten ist, dass beim Grillen krebserregende Stoffe wie Nitrosamine und Benzpyren entstehen können. Besonders dann, wenn Fleischsaft, Fett oder Marinade in die Glut tropft. Generell gilt: Je mehr es raucht, desto ungesünder.
Einfache Tricks ermöglichen es aber, dass Gegrilltes nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. Von Vorteil sind sicherlich Elektro- oder Gasgriller. Denn bei dieser Variante kann kein Fett auf überhitzte Grillkohle tropfen. Wer aber auf den typischen Holzkohlegeschmack nicht verzichten möchte, sollte mariniertes Fleisch gut trocken tupfen oder in eine Grillschale aus Aluminium legen.
Kommt es doch einmal zur Flammenbildung, einfach den Rost mit den Lebensmitteln kurz vom Feuer nehmen und warten, bis sich der Qualm verzogen hat.
Außerdem kommt es auch beim Grillen auf die Qualität an: Gutes Fleisch macht nicht nur den Geschmack aus, sondern ist meist auch gesünder.