Mike Vogl.png

Coronavirus

2Gplus: Kaum Kontrollen an Salzburgs Grenzen

Teilen

Seit Montag gilt bei der Einreise nach Österreich die 2Gplus-Regelung. Kontrolliert wurde an den Grenzen zu Salzburg jedoch nur stichprobenartig. Manche Grenzposten waren gar nicht besetzt.

Seit Montag gelten wegen der ansteckenderen Omikron-Virusvariante strengere Bestimmungen für die Einreise aus sämtlichen Staaten nach Österreich. Reisende dürfen nur mehr mit einem gültigen 2G-Nachweis einreisen. Wer geimpft oder genesen ist, muss zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder Drittstich nachweisen, um einer Quarantäne zu entgehen. Ausgenommen sind Kinder, Schwangere und Pendler.  Für Pendlerinnen und Pendler gilt weiter eine Ausnahmeregelung. Hier bleibt die gewohnte 3G-Regel aufrecht. Personen müssen also geimpft, genesen oder negativ getestet sein.

Wie der ORF berichtet, wurden die 2Gplus-Nachweise am Montag jedoch nur sehr lasch kontrolliert. Einige der insgesamt elf Grenzübergänge zu Deutschland waren gar nicht besetzt. Ansonsten wurde auch nur stichprobenartig kontrolliert. 

Die 2Gplus-Regelung greift auch bei der Einreise über den Luftraum. Für Direktflüge aus Angola, Sambia und Malawi gilt außerdem ein Landeverbot auf allen österreichischen Flughäfen. Dies gilt außerdem für Botswana, Eswatini (Swasiland), Lesotho, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika.

Kein Landeverbot gibt es bisher für Großbritannien, wo Omikron in einigen Landesteilen bereits die dominierende Coronavirus-Variante ist und eine Überlastung des Gesundheitssystems befürchtet wird. London hat deswegen bereits den Katastrophenfall ausgerufen. Zahlreiche Flugzeuge aus Großbritannien landen in diesen Tagen auf den Flughäfen Innsbruck, Salzburg und Wien-Schwechat.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.