Coronavirus

Als "Tod" verkleideter Anwalt protestiert gegen Öffnung der Strände

Teilen

Im US-Bundesstaat Florida sorgte der Protest eines, als ''Grim Reaper'' (Anm. ''Tod'') verkleideten, Mannes gegen die Öffnung der Strände für Ausehen.

Los Angeles. In Kalifornien haben tausende Menschen für eine Lockerung der wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Ausgangsbeschränkungen demonstriert. Es gab am Freitag Proteste in mindestens elf Städten des US-Bundesstaats, darunter die Hauptstadt Sacramento sowie San Francisco, Los Angeles und San Diego.
 
Die Proteste richteten sich auch gegen die Entscheidung von Gouverneur Gavin Newsom, einige Strände zu schließen. Die meisten Demonstranten, die in Sprechchören "Öffnet Kalifornien" und "Freiheit" riefen, trugen keine Schutzmasken und hielten sich nicht an die Abstandsregeln. Einige schwenkten US-Flaggen und warben mit dem Slogan "Trump 2020" auch für eine Wiederwahl von Präsident Donald Trump bei der Wahl im November.
 

Kurioser Protest: "Tod" warnt vor den Folgen

Einen eher außergewöhnlichen Protest gab es auf einem Strand in Florida: Anwalt Daniel W. Uhlfelder protestierte als "Tod" verkleidet gegen die Entscheidung die Strände wieder zu öffnen. Uhlfelder soll
Floridas Gouverneur Ron DeSantis zuvor geklagt haben, um die Wiedereröffnung der Strände zu verhindern. Im Interview mit "ABC News" erklärte er, dass es zu früh für eine Lockerung der Coronavirus-Maßnahmen wäre. 
 

Hier das Interview mit dem Demonstranten:

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.