Coronavirus

Anschober kündigt Kontrolloffensive gegen Corona-Mutation an

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Gemeinsam mit den Ländern wolle man die Dynamik der Ausbreitung im Detail erforschen und wirksame Maßnahmen umsetzen.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat am Dienstag via Aussendung eine Kontrolloffensive gegen die britische Coronavirus-Mutation B117 angekündigt. Gemeinsam mit den Ländern wolle man nun die Dynamik der Ausbreitung im Detail erforschen und gleichzeitig wirksame Maßnahmen gegen B117 als Teil der Pandemie umzusetzen, meinte Anschober. Dafür sollen in ganz Österreich "ein Großteil der positiven PCR-Testungen auf Mutations-Verdacht untersucht" werden.
 

Abwassertests

Außerdem sollen "die Abwassertests intensiviert und die Vollsequenzierungen weiter deutlich verstärkt" werden, kündigte der Gesundheitsminister an. Bis Dienstagabend wird mit "fast 140.000 durchgeführten Impfungen" gerechnet, bis Ende der Woche soll ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner der Alters- und Pflegeheime in Österreich den ersten Impfdurchgang abgeschlossen haben, Mitte Februar auch den zweiten. Dadurch werden sich die Todeszahlen in den Alten- und Pflegeheimen deutlich absenken, erwartet Anschober.
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