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Eskalation! Sieben Polizisten bei Votivpark-Demo verletzt

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Bei einer linken Kundgebung in Wien mit enormem Polizeiaufgebot kam es nun zur Eskalation.

Eskalation bei Kundgebung in Wien: Bei einer Demonstration am Samstagnachmittag im Wiener Siegmund-Freud-Park hinter der Votivkirche kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Fotos und Videos aus der Wiener Stadt zeigen, wie ein riesiges Polizeiaufgebot im Park aufmarschiert und Demonstranten zurückdrängt. 

Video zum Thema: Polizeiaufgebot bei Votivpark-Demo

Einige Teilnehmer versuchten, die Gerüste des in Renovierungsarbeiten befindlichen Gotteshauses zu erklimmen, um dort Transparente anzubringen. Laut der Landespolizeidirektion Wien sollen daraufhin Polizisten, die dies verhindern wollten, von Protest-Teilnehmern mit Glasflaschen und Dosen beworfen worden sein, die Exekutive berichtet von mehreren "gewaltsamen Übergriffen". Die Polizei setzte auf Truppenstärke und konterte mit einem großen Aufgebot an Beamten, auch Pfefferspray soll im Einsatz gewesen sein.

Laut der Wiener Landespolizeidirektion kam es im Zuge des Einsatzes im Votivpark zu zahlreichen Anzeigen und elf Festnahmen. "Im Zuge des Einschreitens kam es zu massiven Aggressionshandlungen gegen die Polizei", heißt es in einer Presseaussendung. Außerdem wurden sieben Polizisten im Einsatz verletzt. Im Laufe des Abends beruhigte sich die Situation schließlich.

Festnahme bei Votivpark-Demo
© Viyana Manset Haber
× Festnahme bei Votivpark-Demo

Bei der Demonstration soll es sich um einen Mai-Aufmarsch der Plattform "Radikale Linke" gehandelt haben. Der Umzug hatte mittags im 16. Wiener Gemeindebezirk begonnen, etwa gegen 15:00 Uhr zogen bis zu 1.000 Demonstranten zum Votivpark. Die Polizei gab bekannt, Videoaufzeichnungen des Einsatzes zu machen, um die Übergriffe auf die Beamten zu dokumentieren.

Video zum Thema: Demonstranten auf dem Weg in den Votivpark
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