Zu Spitzenzeiten befanden sich heute mehr als 4.000 Menschen auf dem Pass.
Der anhaltende Ansturm auf den Semmering führt laut Mobilfunkbewegungsdaten dazu, dass sich zu Spitzenzeiten mehr als 4.000 Menschen auf dem Pass aufhalten. Darauf hat am Dienstag Markus Redl, Geschäftsführer der NÖ Bergbahnen-Beteiligungs GmbH, im Gespräch mit der APA verwiesen. Es liege eine epidemiologisch bedenkliche Situation vor. Die Daten seien der Behörde zur Verfügung gestellt worden.
Ähnlich starkes "oder sogar noch stärkeres" Besucheraufkommen werde für den Dreikönigstag am (morgigen) Mittwoch befürchtet. Die Ausflugsgäste gehörten dabei mehrheitlich nicht zum Kontingent des Skigebietes Zauberberg Semmering, betonte Redl. Er verwies diesbezüglich auf vergangenen Sonntag.
Von den mehr als 4.000 Menschen im Messkorridor der Mobilfunkbewegungsdaten würden sich "3.000 außerhalb des Skigebietes Zauberberg Semmering" bewegen, unterstrich Redl. Er sprach in diesem Zusammenhang von "beengtem Raum" etwa beim sogenannten Happylift, auf der Panhanswiese oder auf öffentlichen Verkehrsflächen.
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