Coronavirus

Kommt jetzt bald 2G Plus: Geimpft und getestet?

Teilen

Morgen berät Bürgermeister Ludwigs Corona-Team über Verschärfungen. Möglich wäre eine Einführung der 2G Plus-Regel für Adventmärkte und Veranstaltungen, wie es bereits in den Spitälern umgesetzt wird.

In Wien wird sich Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bereits morgen, Donnerstag, wieder mit Fachleuten über mögliche neue Coronamaßnahmen beraten. Das hat der Stadtchef am Mittwoch angekündigt. An sich gilt die aktuelle, erst kürzlich erlassene und vergleichsweise strenge Wiener Verordnung noch bis Ende November. Dass im Wiener Rathaus schon morgen wieder beraten wird, hängt mit den steigenden Infektionszahlen zusammen.

Somit steht im Raum, dass morgen erneut Verschärfungen verkündet werden - auch wenn Ludwig über Ergebnisse des Treffens, an dem wieder Fachleute aus den Bereichen Gesundheit, Medizin oder auch Prognostik teilnehmen werden, heute noch nicht spekulieren wollte. Die Beratungen finden einen Tag vor dem von der Bundesregierung initiiertem Gipfel mit den Landeshauptleuten am Freitag statt. Der Wiener Termin sei jedoch bereits vorher vereinbart worden, wurde versichert.

Wien hat zuletzt die geltenden Regeln, die strenger sind als die aktuelle Verordnung des Bundes, bis Ende des Monats verlängert. So sind Tests an manchen Orten als Nachweis nicht mehr gültig, Zutritt haben nur mehr Geimpfte oder Genesene ("2G-Regel"). Das gilt in der Nachtgastronomie und bei großen Veranstaltungen über 500 Personen.

Geimpft und getestet für Veranstaltungen?

Möglich wäre nun, dass Wien für Veranstaltungen und Events mit über 500 Teilnehmern, Fußballspiele und Adventmärkte die 2G Plus-Regel einführt, wie es bereits in den Spitälern umgesetzt wird. Seit heute dürfen BesucherInnen, PatientInnen bei vorgeplanten Aufnahmen und Begleitpersonen die städtischen Krankenhäuser nur mehr betreten, wenn sie geimpft oder genesen sind UND einen gültigen PCR-Test vorweisen können – Akutfälle sind natürlich ausgenommen. 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.