Astra Zeneca Impfstoff in Ampulle

Coronavirus

Nach Todesfall: Deutsche Region stoppt Corona-Impfungen

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Kurz nach der Impfung mit AstraZeneca starb eine 47-jährige Frau, eine 28-Jährige muss im Krankenhaus behandelt werden.

Erneut gibt es Aufregung um die Corona-Impfungen mit AstraZeneca. Im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen kam es innerhalb nur weniger Tage zu zwei Thrombose-Fälle. Eine 47-jährige Frau starb nach der Impfung mit dem Vakzim, eine 28-Jährige muss derzeit im Krankenhaus behandelt werden. Der deutsche Kreis zieht jetzt die Notbremse.

Impfstopp für Frauen unter 55 Jahren

„Nach einem ersten Fall am 26.03.2021 wurde dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen am 28.03.2021 ein weiterer Verdacht auf eine schwerwiegende Erkrankung nach Impfung mit ‚COVID-19 Vaccine AstraZeneca‘ angezeigt. Auch hier erfolgte die Meldung durch den verantwortlichen Arzt des regionalen Impfzentrums, nachdem er entsprechende Informationen von der behandelnden Klinik erhalten hatte“, teilt die Region mit.

Im Kreis werden nun Frauen unter 55 Jahren nicht mehr mit AstraZeneca geimpft. Beim Impfstopp handle es sich „um eine vorsorgliche Maßnahme, bis die zuständigen Fachdienststellen zu einer endgültigen Bewertung gekommen sind“.
  

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