Bildungsminister Heinz Faßmann setzt auf die sichereren Apothekentests.
Das Bildungsministerium erweitert seine Teststrategie: Ab heute sind in den Unterstufen nicht nur die bekannten „Nasenbohrertests“ im Einsatz – sie sollen peu à peu durch die „Apotheken-Tests“ ersetzt werden. Der Unterschied: Bei den „Nasenbohrern“ wird das Teststäbchen in eine Schablone gesteckt und mit der Trägerflüssigkeit betropft. Bei den Apotheken-Tests wird das Stäbchen nach dem Nasenabstrich in die Trägerflüssigkeit getaucht – und diese dann auf den Teststreifen pipettiert. Dieser Test ist also ein bisschen anspruchsvoller – aber auch sicherer.
Auch in der Unterstufe
Diese Tests waren zuletzt nur in den Oberstufen im Einsatz – jetzt also auch in den Unterstufen. In den Volksschulen bleibe es bei den „Nasenbohrern“. Getestet werden im Westen alle Schüler, im Osten sind ja nur die Abschlussklassen im Präsenzunterricht.