Coronavirus

Testsieger: Mit dieser FFP2-Maske bekommt man am besten Luft

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Die deutschen Konsumentenschützer haben FFP2-Masken unter die Lupe genommen und auf Tragekomfort und Filterwirkung untersucht. Rundum empfehlens­wert ist einzig die FFP2-Maske von 3M.

Der deutsche Konsumentenschützerverein Stiftung Warentest hat insgesamt zehn FFP2-Masken unter die Lupe genommen. Generell wird allen Masken eine gute Filterwirkung attestiert, allerdings schützen nicht alle Modelle gleich gut - was unter anderem daran liegt, dass sie nicht dicht genug am Gesicht anliegen und dadurch Aerosole durchlassen.

Getestet wurden Masken aus Drogerien, Baumärkten, Apotheken sowie von Online-Händ­lern. Für die Überprüfung spannten die Tester die Masken auf einen Halter, durch den Partikel strömen, und zählten die Anzahl der der winzigen Teilchen, die durch das Filtermaterial drangen. Das Ergebnis ist sehr gut: Alle hielten rund 99 Prozent der Aerosol­partikel zurück, die besten Modelle sogar mehr.

Testsieger 3M

Zudem wurde die Passform getestet. Eine allgemein gute Passform ist wichtig, damit sie bei möglichst vielen Gesichtstypen dicht anliegt und somit wenig Aerosole durchlässt. Jedes Modell wurde von zehn Probanden der deutschen Berufsfeuerwehr getragen: In jeder Probandengruppe waren unterschiedliche Gesichtsformen vertreten. Um den Komfort beim Ausatmen zu prüfen, spannten die Tester die Masken auf einen Prüf­kopf, der an eine Art künst­liche Lunge ange­schlossen war. So konnte der Widerstand gemessen werden, der sich beim künst­lichen Ausatmen ergibt. Dabei gab es einen klaren Testsieger: Die Testsieger-Maske 3M Aura 9320+ bietet laut Stiftung Warentest einen hohen Atem­komfort und sitzt zudem noch gut, sie passte nämlich allen zehn Prüf­personen. Alle anderen auf ihre Pass­form geprüften Modelle erfüllen die Norm dagegen nicht.

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