Updates könnten fehlschlagen

AMD: Chip-Lücke vielleicht nie behebbar

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Versuche, die Schwachstellen zu beheben, möglicherweise nicht erfolgreich.

AMD befürchtet größere Probleme wegen der Sicherheitslücken bei IT-Chips. Die Versuche, die Schwachstellen zu beheben, könnten kostspielig und möglicherweise nur teilweise erfolgreich sein oder sogar ganz fehlschlagen, teilte der US-Halbleiterkonzern in einer Aussendung mit. Da dürfte es auch kein Trost sein, dass es Intel mit dem Problem nicht besser geht.

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"Spectre" und "Meltdown"

Experten hatten, wie berichtet, Anfang des Jahres Einfallstore für Hacker auf Mikroprozessoren des Branchenprimus Intel, von AMD und des britischen Chip-Entwicklers ARM bekannt gemacht, die in fast allen IT-Geräten verbaut sind. AMD-Chips sind von einer der beiden Lücken betroffen, die von den Entdeckern "Spectre" und "Meltdown" benannt wurden. Updates sollen Abhilfe schaffen.

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Zuletzt liefen die AMD-Geschäfte gut

Im vierten Quartal liefen die Geschäfte von AMD allerdings besser als erwartet. Der Umsatz stieg um 33 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,21 Mrd. Euro). Vor allem Grafikprozessoren für Datenzentren und Computer waren gefragt. Der Konzern kehrte daher auch in die schwarzen Zahlen zurück: Netto erzielte er einen Gewinn von 61 Millionen Dollar nach einem Verlust von 51 Millionen Dollar vor Jahresfrist.

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