Jetzt steht es fest

Google muss WLAN-Daten löschen

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Britische Behörde droht dem IT-Riesen rechtliche Schritte an.

Die britische Datenschutzbehörde ICO hat Google unter Androhung rechtlicher Schritte erneut dazu verpflichtet, die im Jahr 2008 von Street-View-Autos gesammelten WLAN-Informationen zu löschen. Google muss nun innerhalb von 35 Tagen die Daten vernichten und die Behörde über mögliche weitere Datenfunde informieren. Ansonsten bestehe der Straftatbestand der Missachtung eines Gerichts, erklärte Stephen Eckersley vom ICO ("Information Commissioner's Office") am Freitag. Die Behörde sehe derzeit jedoch noch keinen Anlass, eine Geldstrafe zu verhängen.

WLAN-Netze katalogisiert
Google hatte seit 2007 bei seinen Kamera-Fahrten für den Panorama-Dienst Street View auch WLAN-Netze katalogisiert. Dabei wurden teilweise auch Daten miterfasst und abgespeichert, die über ungesicherte Netze gesendet wurden. Eine Untersuchung des Falls durch die britische Datenschutzbehörde im vergangenen Jahr führte die unbeabsichtigte Erfassung der WLAN-Daten auf verfahrenstechnische Pannen bei Google zurück und fand keine Hinweise dafür, dass die Unternehmensleitung von Google vorhatte, persönliche Daten zu sammeln.

Mit Street View auf die Galapagos Inseln

Fotos: Google auf den Galapagos Inseln

Die Aufnahmen forderten den Mitarbeitern alles ab.

Sogar unter Wasser wurde gefilmt.

Die Landschaft auf den berühmten Inseln ist unvergleichlich.

Riesenschildkröten zählen zu den Aushängeschildern der Insel-Gruppe.

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Fotos: Google auf den Galapagos Inseln

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