Neue Ausgabe im Test

Just Dance 2022 macht Spaß wie eh und je

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Wir haben die neue Version der Tanzsimulation bereits ausprobiert. 

Seit Donnerstag (4. November) ist Just Dance 2022 im Handel. Wir konnten die neue Version der Tanzsimulation bereits ausprobieren. Dabei zeigte sich, dass das Game über die Jahre nichts von seinem Reiz verloren hat. Im Gegenteil, die neuen Songs und die bewährten Modi bringen die Spieler unmittelbar in Tanzstimmung. Wir haben die Deluxe Version von Just Dance 2022 auf der  Switch  gespielt. Darüber hinaus ist der Titel für PlayStation 4,  PlayStation 5 , Xbox One, Xbox Series X/S und  Stadia  verfügbar.

40 Neue Songs

Highlight sind natürlich die 40 neuen Songs (Liste unten). Fast alle Tracks bieten einen Beat und Rhythmus, der sofort zum Abshaken verleitet. Die Steuerung ist betont einfach gehalten. So kommen auch junge Gamer voll auf ihre Kosten. Für sie gibt es einen eigenen Kids-Modus. Wer richtig ins Schwitzen kommen will, wählt den Sweat-Modus. Hier geht es wirklich ordentlich zu Sache. Echt praktisch ist die Just Dance Controller App für Smartphones (iOS und Android). Dank ihr ist es möglich, dass bis zu sechs Spieler ohne zusätzliches Zubehör mitmachen können. Wir haben die App auf einem iPhone 12 Pro und einem Galaxy S21 ausprobiert. Auf beiden Handys funktionierte sie einwandfrei. Empfehlenswert ist eine ordentliche Soundausstattung. Vor allem wenn mehrere Leute in einem Raum zocken, stoßen die TV-Lautsprecher aufgrund des gehobenen Lärmpegels schnell an ihre Grenzen. 

 
 

Highlight für heimische Tanzfans

Für heimische Just Dance 2022-Besitzer gibt es noch ein besonderes Highlight. Ubisoft hat sich einmal mehr mit Warner Music zusammengetan, um einen exklusiven Track bieten zu können. In Zusammenarbeit mit der Profi-Dancecrew "Flying Steps Academy" und dem Content Creator Marek Fritz wurde für den Song „Shoutout“ von der Wiener Sängerin Lisa Pac eine neue Choreografie entwickelt. Ein Making-Off ist in folgendem Video zu sehen:

 
 

Zwei Sondereditionen

Neben den 40 Tracks hat man Zugriff auf mehr als 700 Songs mit dem kostenlosen Probemonat von Just Dance Unlimited. Dieser Abo-basierte Streaming-Dienst ist bei jedem Spiel mit an Bord. Passend dazu bietet Ubisoft Just Dance 2022 erstmals in einer Digitale Deluxe Edition und einer Ultimate Digital Edition auf allen Plattformen an. Erstere beinhaltet das Basisspiel und 4 Monate des Just Dance Unlimited Pass. Bei der Unlimited-Edition, die ab 16 November erhältlich sein wird, sind das Basisspiel und 13 Monate des Just Dance Unlimited Pass enthalten.

Fazit

Just Dance 2022 macht jede Menge Spaß. Wenn sich eine Gruppe zusammenfindet, dauert es nicht lange, bis selbst der größte Tanzmuffel einmal mitmachen möchte. Darüber hinaus ist das Game auch für Familien mit Kindern eine echte Empfehlung. So kann man schnell dem Alltagstrott entfliehen. In der kalten Jahreszeit, in der es am Abend sehr früh dunkel wird, kann ein kurzweiliger Zeitvertreib ein echter Segen sein. Insgesamt fallen die Neuerungen im Vergleich zu Just Dance 2021 zwar gering aus, doch allein aufgrund der 40 neuen Songs, ist Just Dance 2022 für Fans der Reihe ein absolutes Muss. Sie müssen sich bei der Bedienung auf keinerlei Überraschungen einstellen und können sofort loslegen. Da das Spiel nicht günstig ist, wäre es wünschenswert, dass der Zugriff auf die Hunderten Zusatzsongs zumindest für sechs Monate gratis mit dabei wäre.

Just Dance 2022 –Tracklist

  • “Baianá” von Bakermat
  • “Believer” von Imagine Dragons
  • “Black Mamba” von aespa
  • “BOOMBAYAH” von BLACKPINK
  • “Boss Witch” von Skarlett Klaw
  • “Build a B****” von Bella Poarch
  • “Buttons” von The Pussycat Dolls Ft. Snoop Dogg
  • “Chacarron” von El Chombo
  • “Chandelier” von Sia
  • “China” von Anuel AA, Daddy Yankee, Karol G Ft. Ozuna, J Balvin
  • “Don’t Go Yet” von Camila Cabello
  • “Flash Pose” von Pabllo Vittar Ft. Charli XCX
  • “Freed From Desire” von GALA
  • “Funk” von Meghan Trainor
  • “GIRL LIKE ME” von Black Eyed Peas X Shakira
  • “good 4 u” von Olivia Rodrigo
  • “Happier Than Ever” von Billie Eilish
  • “Human” von Sevdaliza
  • “I’m Outta Love” von Anastacia
  • “Jerusalema” von Master KG Ft. Nomcebo Zikode
  • “Jopping” von SuperM
  • “Judas” von Lady Gaga
  • “Last Friday Night (T.G.I.F.)” von Katy Perry
  • “Level Up” von Ciara
  • “Levitating” von Dua Lipa
  • “Love Story (Taylor’s Version)” von Taylor Swift
  • “Mood” von 24kGoldn Ft. iann dior
  • “Mr. Blue Sky” von The Sunlight Shakers
  • “My Way” von Domino Saints – verfügbar ab dem 9. November
  • “Nails, Hair, Hips, Heels (Just Dance Version)” von Todrick Hall
  • “POP/STARS” von K/DA, Madison Beer, (G)I-DLE Ft. Jaira Burns
  • “Poster Girl” von Zara Larsson
  • “Rock Your Body” von Justin Timberlake
  • “Run the World (Girls)” von Beyoncé
  • “Save Your Tears (Remix)” von The Weeknd & Ariana Grande
  • “Shoutout” von Lisa Pac
  • “Smalltown Boy” von Bronski Beat
  • “Stop Drop Roll” von Ayo & Teo
  • “Sua Cara” von Major Lazer Ft. Anitta & Pabllo Vittar
  • “Think About Things” von Daði Freyr
  • “You Can Dance” von Chilly Gonzales
  • “You Make Me Feel (Mighty Real)” von Sylvester
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