Neue Technik und App

Xiaomi zeigt vernetztes Zuhause

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Gründer machte auf der Computer-Messe CeBIT kräftig Werbung.

Der Gründer und Chef des Smartphone-Aufsteigers Xiaomi , Lei Jun, hat auf der am Freitag (20. März) zu Ende gehenden CeBIT 2015 in Hannover für vernetzte Haustechnik der chinesischen Firma geworben. Er stellte unter anderem die Xiaomi-App vor, mit der verschiedene Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Mikrowellen aus einer Oberfläche gesteuert werden könnten. Zudem biete man ein Zusatzmodul, das bestehende Haustechnik "smart" mache.

Mit günstigen Smartphones zum Weltkonzern
Das Geschäftsmodell von Xiaomi ist bisher vor allem, technisch hochgerüstete Smartphones günstig übers Internet zu verkaufen. Damit wurde Xiaomi zu einem der größten Anbieter in China. Dank der Größe des chinesischen Marktes und einer Expansion in Asien rückte Xiaomi im dritten Quartal vergangenen Jahres zeitweise sogar weltweit auf den dritten Platz unter den Smartphone-Herstellern vor. Insgesamt verkaufte Xiaomi 2014 nach eigenen Angaben 61 Millionen Smartphones.

Weiter auf Wachstumskurs
Zugleich verkauft Xiaomi in China unter anderem auch Fernsehgeräte. Das gut vier Jahre alte Unternehmen soll sich vor kurzem frisches Geld von Investoren zu einer Gesamtbewertung von 46 Milliarden Dollar besorgt haben. Xiaomi kündigte jüngst den Einstieg in den US-Markt mit Zubehör wie Ohrhörer oder Fitness-Armbänder an .

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Fotos: Skurrile Gadgets von der CeBIT 2015

Mehr oder minder sinnvolle Hightech-Geräte auf der IT-Messe in Hannover.

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