13,1 Zoll-Flaggschiffe

Sony Vaio Z: Neue Top-Subnotebooks starten

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Die dünnen und extrem leichten Geräte zeigen, was derzeit möglich ist.

Die Subnotebook-Flaggschiffe der Vaio Z-Serie von Sony gehen in die nächste Runde: Das Unternehmen hat am Dienstag drei Nachfolge-Modelle präsentiert, die zum einen leichter und flacher als ihre Vorgänger sind und zum anderen auch in Sachen Leistung ordentlich zulegen. Billig ist der Spaß zwar nicht (siehe unten), dafür bekommt man aber auch echte Top-Geräte.

Fotos von der Sony Vaio Z-Serie

Optik und Ergonomie
Optisches Highlight der Serie ist das Karbon-Chassis mit modernen Look. Dank dem Hightech-Material sind die 13,1-Zoll Notebooks nur rund 1,2 Kilogramm und nur 16,65 Millimeter dünn. Hinzu kommen eine beleuchtete Tastatur mit einer breiten Handballenauflage und ein, „tastenloses“ Touchpad. Beide Features sollen das Arbeiten komfortabler machen. Das Display hat eine Auflösung von 1600 x 900 Pixel und ist mit einer Antireflexbeschichtung versehen, die Spiegelungen von direkten Lichtquellen reduziert.

Ausstattung
Je nach Modell sorgen Intel Core i5 beziehungsweise i7-Prozessoren der zweiten Generation, SSD mit bis zu 256 Gigabyte Speicher und schneller DDR3 SDRAM für eine ordentliche Performance. Wichtig für den Business-Einsatz: Dank des „Fast Boot“ Konzeptes startet Windows 7 Professional um bis zu 50 Prozent schneller als auf herkömmlichen Notebooks.

Alle drei Modelle sind zudem mit einem 3G-Modem mit Übertragungsraten von bis zu 14,4/5,76 Mbit/s ausgestattet. So kann man mit einer SIM-Karte nahezu überall ins Internet einsteigen. Zur kabellosen Anbindung von Peripherie-Geräten ist eine Bluetooth-Schnittstelle mit an Bord. Videokonferenzen stellen dank der integrierten HD-Webkamera auch kein Problam dar.

Akku
Der integrierte Lithium-Polymer-Akku soll bis zu sieben Stunden durchhalten. Als optionales Zubehör lässt sich ein Erweiterungs-Akku an die Unterseite des Notebooks anklicken. Dann sollen sogar bis zu 14 Stunden Akku-Laufzeit möglich sein.

Praktisches Zubehör
Im Zusammenspiel mit der neuen Power Media Dock wird die Z-Serie um zusätzliche Grafik-Power und Anschlüsse sowie ein optisches Laufwerk erweitert. Das Erweiterungsmodul wird über ein optisches Kabel mit dem Notebook verbunden. Ist das Notebook angedockt, bieten zusätzliche USB-Anschlüsse sowie VGA- und HDMI-Ausgänge weitere Verbindungsoptionen. Zudem stellt die Docking-Station ein Blu-ray- oder ein SuperMulti Combo-Laufwer bereit.  Außerdem können die Subnotebook dank dem Modul bis zu vier Displays (einschließlich Notebook-Bildschirm) gleichzeitig verwalten.

Verfügbarkeit und Preise
Alle drei Modelle kommen Ende Juli in den heimischen Handel. Wie bereits erwähnt, sind die Geräte nicht  gerade billig. So kostet das günstigste Modell (VAIO VPCZ21M9E/B inkl. VPP-PRZ20C) 2.299 Euro, die mittlere Ausführung (VAIO VPCZ21Q9E/B inkl. VPP-PRZ20C) kommt auf 2.499 Euro und das Top-Modell (VPCZ21V9E/B inkl. VPP-PRZ20C) kostet gar 2.999 Euro. Damit sind die Geräte deutlich teurer als etwa das vom Konzept her ähnliche Samsung 900X3A , das es "schon" ab 1.499 Euro gibt.

Das Zubehör ist ab sofort erhältlich. Die Power Media Dock VGP-PRZ20A/B kostet 499 Euro, für die Power Media Dock VGP-PRZ20C/B verlangt Sony 399 Euro, der
Ersatzakku (VGP-BPS2) schlägt mit 120 Euro zu Buche und der praktische Erweiterungsakku (VGP-BPSC27) belastet die Geldbörse mit 150 Euro.

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Fotos von der Sony Vaio Z-Serie