Analyse der Belegschaft

Weiße Männer dominieren Facebook

Teilen

Managerin: "Wie diese Zahlen zeigen, müssen wir mehr tun - viel mehr".

Der Großteil der Belegschaft von Facebook ist wie Firmengründer Mark Zuckerberg weiß und männlich. In den Führungspositionen wird dies noch deutlicher. Während in der gesamten Firma 31 Prozent Frauen beschäftigt sind, sind es im Management 23 Prozent. Vor allem in den technischen Jobs sind die Männer übermäßig stark vertreten, während das Verhältnis im restlichen Unternehmen fast ausgeglichen ist.

"Müssen mehr tun"
"Wie diese Zahlen zeigen, müssen wir mehr tun - viel mehr", erklärte die verantwortliche Managerin Maxine Williams. "Vielfalt ist bei Facebook unerlässlich, um unsere Mission zu erfüllen", fuhr sie fort. "Wir entwickeln Produkte, um die Welt zu verbinden. Das bedeutet auch, dass wir ein Team brauchen, das viele verschiedene Gemeinschaften, Hintergründe und Kulturen widerspiegelt und versteht." Es gebe allerdings schon erste Erfolge beim Bemühen um mehr Vielfalt.

Kein Einzelfall in dieser Branche
Mit den Zahlen ähnelt Facebook anderen Technologiekonzernen aus dem Silicon Valley wie Google oder Yahoo. Neben der großen Anzahl an weißen Männern fällt auch die große Anzahl an Asiaten auf - bei Facebook sind dies 34 Prozent im Vergleich zu 57 Prozent Weißen. Dagegen arbeiten in dem Konzern nur 4 Prozent Latinos und 2 Prozent Schwarze.

Facebook-Chef ist jetzt 30 Jahre alt

Mit 30 hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg fast ein Fünftel der Weltbevölkerung in sein Online-Netzwerk gekriegt, ein Milliarden-Vermögen angesammelt und geheiratet. Und...

...er ist sich treu geblieben: Der berühmteste Kapuzenpulli-Träger der Welt wird einfach nicht müde, seine Zukunftsvision zu verbreiten: Er will jeden verbinden.

Zuckerberg, der am 14. Mai 1984 geobroen ist, hatte schon 2004 als Student den Grundstein für Facebook gelegt. Das US-Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf mehr als 26 Mrd. Dollar (19 Mrd. Euro).

Zuckerberg ist zwar eine öffentliche Figur, doch bewahrt er sich seine Privatsphäre. Vor zwei Jahren teilte er das Foto der Hochzeit mit seiner Freundin Priscilla Chan mit den damals 900 Millionen Facebook-Mitgliedern.

Die Stille um Zuckerbergs Privatleben mag auch daran liegen, dass es ziemlich unspektakulär zu sein scheint. Facebook ist sein zentraler Lebensmittelpunkt. Priscilla ist zwar bereit für Kinder, doch er noch nicht.

Der einst eher schüchtern wirkende Zuckerberg scheint mittlerweile sogar Gefallen an seiner öffentlichen Rolle zu finden. So kritisierte er so scharf wie kein zweiter Firmenchef aus...

...dem Silicon Valley die NSA-Internetspionage. "Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht", erklärte Zuckerberg im März.


 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Facebook-Chef ist jetzt 30 Jahre alt

Mit 30 hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg fast ein Fünftel der Weltbevölkerung in sein Online-Netzwerk gekriegt, ein Milliarden-Vermögen angesammelt und geheiratet. Und...

...er ist sich treu geblieben: Der berühmteste Kapuzenpulli-Träger der Welt wird einfach nicht müde, seine Zukunftsvision zu verbreiten: Er will jeden verbinden.

Zuckerberg, der am 14. Mai 1984 geobroen ist, hatte schon 2004 als Student den Grundstein für Facebook gelegt. Das US-Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf mehr als 26 Mrd. Dollar (19 Mrd. Euro).

Zuckerberg ist zwar eine öffentliche Figur, doch bewahrt er sich seine Privatsphäre. Vor zwei Jahren teilte er das Foto der Hochzeit mit seiner Freundin Priscilla Chan mit den damals 900 Millionen Facebook-Mitgliedern.

Die Stille um Zuckerbergs Privatleben mag auch daran liegen, dass es ziemlich unspektakulär zu sein scheint. Facebook ist sein zentraler Lebensmittelpunkt. Priscilla ist zwar bereit für Kinder, doch er noch nicht.

Der einst eher schüchtern wirkende Zuckerberg scheint mittlerweile sogar Gefallen an seiner öffentlichen Rolle zu finden. So kritisierte er so scharf wie kein zweiter Firmenchef aus...

...dem Silicon Valley die NSA-Internetspionage. "Ich habe Präsident Obama angerufen und meine Frustration darüber zum Ausdruck gebracht", erklärte Zuckerberg im März.