Die sieben Sünden der Zahngesundheit:
Die falsche Zahnpasta:
Vermeiden Sie den täglichen Gebrauch von Mikrogranulat-Pasta. Bei regelmäßiger Anwendung dieser Zahnweißcremes kann es zu Putzschäden und in weiterer Folge zu Zahnschmelzdefekten kommen. Maximal zwei Mal wöchentlich!
Zucker:
Ist grundsätzlich für den Zahn nicht schädlich – vorausgesetzt man achtet auf gründliche Zahnhygiene. Werden die Zähne nach dem Zuckerkonsum nicht geputzt, bildet sich Plaque – ein Bakterienfilm, der über kurz oder lang zu Karies führt.
Zähneputzen nach dem Frühstück:
Wer morgens gerne Orangensaft oder sonstige Fruchtsäfte trinkt, sollte die Mundhygiene vor dem Frühstück vollziehen. Denn durch die Fruchtsäure wird die Zahnoberfläche aufgeraut, womit es beim Zähneputzen nach dem Frühstück zu Putzschäden kommen kann – 30 Minuten mit dem Putzen warten. Anders bei übermäßigem Zuckerkonsum: Hierbei gleich nach der Mahlzeit putzen.
Zahnstocher:
Diese können splittern. Bleibt ein Holzsplitter im Zahnfleisch stecken, kann dies zu Entzündungen führen.
Zahnseide vergessen:
Verunreinigungen zwischen den Zähnen werden von Zahnbürsten meist nicht vollständig entfernt. An den Kontaktpunkten der Zähne kann es zu Kontaktpunktkaries kommen. Deshalb täglich Zahnseide verwenden.
Abends nicht zähne putzen:
Über Nacht können sich Bakterien vermehren und haben Zeit zu „arbeiten“ – greifen den Schmelz an.
Zahnbürsten-Missbrauch:
1. Regelmäßig wechseln
2. Einzelgebrauch – sprich nicht mit anderen teilen, denn Karies ist eine Infektionskrankheit und somit
ansteckend.