Bei dieser Temperatur finden Sie den erholsamsten Schlaf.
Nicht nur regelmäßige Schlafzeiten haben Einfluss auf unsere Erholung, sondern auch das Raumklima ist für das Wohlbefinden verantwortlich. Wer nachts nicht gut schlafen kann, sollte auch Faktoren wie die Gestaltung des Schlafzimmers, die Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit in Einklang mit den Bedürfnissen bringen. Aber was gibt es dabei zu beachten?
Wohlig warm oder doch lieber erfrischend kühl?
Neben individuellen Vorzügen spielt auch das Alter eine Rolle bei der Einstellung der richtigen Temperatur. Allgemein gilt, dass die Temperatur im Schlafzimmer bei zwischen 16 und 18 °C gewählt werden sollte, damit es im Schlaf weder zu warm noch zu kalt ist. Bei Kälte kann sonst eine unangenehme Muskelanspannung entstehen, ist es hingegen zu warm, schwitzt der Körper und der Schlaf wird unruhig. Nicht jeder hat jedoch eine gleiche Empfindung, wenn es um Wärme und Kälte geht. Mit dem Alter steigt das Wärmebedürfnis, weshalb in diesem Fall auch eine Temperatur von 20 °C im Schlafzimmer sinnvoll sein kann.
Neben der richtigen Temperatur ist auch Frischluft schlaffördernd. Ob Sie bei geschlossenem oder offenem Fenster schlafen wollen, ist jedoch Geschmackssache. Unbedingt vermieden werden sollten jedoch Straßenlärm, Zugluft und extreme Winterkälte. Wer nicht gerne bei offenem Fenster schläft, sollte 15 Minuten morgens und abends lüften. Das sorgt nicht nur für Frischluft, sondern hilft auch, die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer zu regulieren. Diese sollte nicht unter 40% liegen, aber auch nicht höher als 55% sein.