Die wichtigsten Symptome und was Sie bei Eisenmangel beachten sollten
Sie sind ständig müde, fühlen sich am Ende Ihrer Kräfte und leiden womöglich auch noch unter Haarausfall? Ein Eisenmangel könnte womöglich die Ursache sein. Eisen gilt als das häufigste Spurenelement im menschlichen Körper und spielt eine wesentliche Rolle bei der Sauerstoffversorgung. Etwa 60 Prozent des Eisens befinden sich im Hämoglobin. Durch Eisenmangel kann es daher zu einer Blutarmut , der Eisenmangelanämie kommen.
Verschiedene Ursachen für Eisenmangel
Verschiedene Ursachen können bei der Entstehung von Eisenmangel mitspielen. Wird beim Laborbefund Eisenmangel festgestellt, so befindet sich der Körper in einem Missverhältnis zwischen Eisenaufnahme und Eisenbedürfnis des Körpers. Der Bedarf an Eisen kann folglich erhöht sein, oder die Aufnahme zu gering.
Ein hoher Eisenbedarf ist bei Frauen vor allem während Schwangerschaft, Stillzeit und der Monatsblutung gegeben. Auch andere Blutungen können einen Mangel auslösen. Ebenso benötigen ambitionierte Leistungssportler und Jugendliche in der Entwicklungsphase besonders viel Eisen.
Die Aufnahme von Eisen kann hingegen durch eine unausgewogene Ernährungsweise oder aber auch durch Verdauungsstörungen gehemmt werden. Der Konsum von Kaffee, Schwarztee und Weißmehlprodukten stört die Eisenaufnahme. Allgemein wird Eisen aus tierischen Lebensmitteln vom Körper besser aufgenommen, als pflanzliches. Viel Eisen enthalten Leber, Austern, Miesmuscheln, Eier, Weizenkleie, Linsen, Haselnüsse und Paranüsse. Der Eisenmangel kann vom Arzt mittels eines Bluttests leicht festgestellt werden. Dieser wird je nach Ausmaß des Mangels und Ursache eine mögliche Therapie wählen.