Mitten im Vorweihnachtsstress flattert die Einladung ins elektronische Postfach: Firmen-Weihnachtsfeier! Was als netter Abend unter Kollegen beginnt, wird nur allzu schnell zu einem ausgedehnten Gelage.
Feiern mit Plan
Die Gründe für das Ausufern sind schnell erklärt: Zum einen übernimmt der Arbeitgeber die Rechnung für den Abend. Zum anderen tut es richtig gut, mit den Lieblingskollegen zu „entstressen“ und Zeit außerhalb des angespannten Arbeitsumfelds mit ihnen zu verbringen. Dementsprechend lang kann ein solcher Abend werden und ebenso reichlich kann der Alkohol fließen.
Der Haken an der Sache: Viele von uns müssen am Tag nach der Weihnachtsfeier pünktlich um neun Uhr im Büro sitzen. Und die wenigsten stecken einen Kater im Erwachsenenalter noch so gut weg wie damals mit 18. Mit diesen Tipps halten Sie ihn fern:
So hat der Kater keine Chance
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Gute Grundlage
Am Abend unbedingt ausgiebig Essen. Dazu eignet sich Wurst, Käse oder Heringssalat. Ursache für Brummschädel und Übelkeit sind vor allem Wasser- und Elektrolytverlust. Bereits vor dem Kater können Sie diesen Vorrat mit Lachs, Hering oder Rollmöpsen auffüllen.
Zwischendurch Wasser trinken
Trinken Sie zwischen den alkoholischen Getränken auch ausreichend Wasser. So können Sie die Konzentration des Alkohols im Blut verdünnen. Besonders gut tut Mineralwasser.
Knabbereien
Für zwischendurch eignen sich hervorragend Salz- und Knabbergebäck. Alkohol entzieht dem Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralstoffe und Elektrolyte. Durch Salzstangen und Chips füllen Sie ihren Elektrolythaushalt wieder auf.
Raus aus dem Bett!
Versuchen Sie, trotz langer Nacht, relativ zeitig aufzustehen, das belebt den Kreislauf und weckt die Sinne.
Ausgiebig frühstücken
Auch wenn Sie am Morgen ein mulmiges Gefühl im Magen haben, beginnen Sie den Tag mit einem großen Frühstück. Dazu eigenen sich Vollkornbrot, frisch gepresster Orangensaft, Eier und Müsli. Auch etwas Salziges sollte beim Kater-Frühstück nicht fehlen!
Frischluft tanken
Machen Sie einen langen Spaziergang an der frischen Luft. Dabei ist es nicht wichtig, lange Strecken zurückzulegen, es geht ganz einfach um die Bewegung und die Sauerstoffzufuhr.