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Rhythmus
„Ich achte immer darauf, im Rhythmus zu essen. Mindestens dreimal am Tag“, erzählt Monika Masik, die seit ihrem 19. Lebensjahr Typ-1-Diabetes hat. „Es müssen qualitativ hochwertige Nahrungsmittel sein. Zwischen den Mahlzeiten trinke ich viel, am besten sind Leitungswasser oder ungesüßter Tee.“
Ausgewogen
„Am Speiseplan stehen regelmäßig Geflügel, Fisch, Eier, Käse, Tofu, Hülsenfrüchte und Öle, wie zum Beispiel Olivenöl und Leinöl. Regelmäßig heißt aber nicht ein- oder zweimal pro Woche, sondern abwechselnd täglich. Als Beilage zu Fleisch und Fisch eignet sich gedünstetes oder über Dampf gegartes Gemüse. Auch Kohlenhydrate sollen nicht fehlen – vor allem, wenn ich mit meinem Hund laufen gehe. Ein bis zwei Kartoffeln, eine kleine Portion Vollkornnudeln oder etwas Basmatireis, Hirse, Quinoa oder Amaranth kann nicht schaden, solange die Portionen nicht zu groß sind. Durch meine abwechslungsreiche Ernährung habe ich auch keinen Gusto auf Süßes und viel Energie, meinen Alltag trotz Diabetes zu bewältigen.“
Genuss
„Wenn man gut geschult ist, immer wieder in Kontakt mit betreuenden Ärzten und Diätologen ist, Kurse und Schulungen besucht, sich ausgewogen ernährt und Bewegung in sein Leben einbaut, kann man das Leben mit allen Sinnen genießen - trotz Diabetes.“