Am 23.09.

'Als wäre es gestern gewesen' - Peter Rapp blickt ins TV-Archiv

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'Made in Austria' ist das Motto der neuen Ausgabe

„Made in Austria“ ist das Motto der einen Ausgabe von „Peter Rapp – Als wäre es gestern gewesen“ am Samstag, dem 23. September 2023, um 22.40 Uhr in ORF 2. Peter Rapp und Johannes Hoppe haben wieder jede Menge Unterhaltsames von heimischen Kulturschaffenden im ORF-Archiv entdeckt.

Hader, Steinhauer, Lohner und Co.

Zum Beispiel Parodien von zwei Kabarett- und Schauspielgrößen aus ihren Anfängen: Josef Hader nimmt dabei das „Ö1-Journal“ aufs Korn, Erwin Steinhauer die „V.I.P. – Very Important Persons“ samt ihren Eitelkeiten. Wie ein Tankwart und sein Chef reagieren, wenn ein österreichischer Kleinwagen namens Puch 500 plötzlich 120 Liter an der Zapfsäule „schluckt“, amüsierte die Zuschauer:innen bereits 1969 in der Sendung „Versteckte Kamera“. Was passiert, wenn aufgrund einer Störung Chris Lohners Stimme am Bahnhof Hütteldorf ausfällt und ein Mitarbeiter von einer Feier kommend live einspringen muss, hat Herbert Steinböck zu einem köstlichen Sketch verarbeitet. Dass der Meister des „Phantastischen Realismus“, Ernst Fuchs, auch begnadeter Boogie-Tänzer war, bewies er 1996 bei Teddy Podgorski in „Seinerzeit“.

Bei 'Made in Austria' darf auch Tolar nicht fehlen

Beim Motto „Made in Austria“ darf natürlich auch jener Mann nicht fehlen, der die gleichnamige Quizshow zwölf Jahre lang moderiert hat: Günter Tolar. Historisches weiß der „Jäger der verlorenen ORF-Schätze“ über die Körnerhalle in Schwechat zu berichten, wurden dort doch zahlreiche TV-Sendungen produziert, u. a. mit Willy Kralik, Herbert Dobrovolny, Dieter Dorner und Peter Rapp. Letzterer zeigte auch in seiner ersten eigenen Hauptabendshow 1980 gemeinsam mit Mike Krüger, Richard Oesterreicher und Lonzo, wie man einfach nur mit Seidenpapier und Kamm Musik machen kann.

Musikalisch wird's mit Danzer, Ambros, Krankl 

Apropos Musik: Die kommt diesmal von den Schmetterlingen mit der „Eiergänger-Polka“, Georg Danzer mit dem Lied „Die letzte Eisenbahn“ über seinen Großvater, Wolfgang Ambros mit „A Mensch möcht i bleibn“, Hans Krankl alias Johann K. mit seiner Version von Paul Ankas „Lonely Boy“, Cissy Kraner und Peter Josch in einer „Starlight“-Parodie auf die Countrymusik-Legenden Dolly Parton und Kenny Rogers („Islands in the Stream“) und der jungen Erika Pluhar mit dem Marlene-Dietrich-Schlager „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht“. 

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