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Amy Winehouse begibt sich in Drogenklinik

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Die ins Trudeln geratene britische Soul-Sängerin Amy Winehouse hat eine Drogentherapie begonnen.

Wie ihr Label Universal mitteilte, begab sich die 24-Jährige am Donnerstag in eine Rehabilitations-Klinik. Zuvor habe sie sich mit der Plattenfirma, ihrem Management, Ärzten und ihren Angehörigen beraten. Die ursprünglich geplante Teilnahme an der Vergabe der NRJ Awards am Samstag in Frankreich sagte Winehouse laut Universal ab.

"Sie hat begriffen, dass sie eine Behandlung durch Spezialisten braucht", heißt es in der Erklärung. Winehouse müsse von ihrer Drogenabhängigkeit loskommen, so dass sie an der Verleihung der Grammy-Preise am 10. Februar in Los Angeles teilnehmen könne. Winehouse ist für sechs Grammys nominiert.

"Amy begab sich im gegenseitigen Einverständnis in die Klinik und wird weiter von allen Beteiligten voll unterstützt", heißt es in der Universal-Erklärung weiter. Seit Monaten wurden zahlreiche Einzelheiten über die Alkohol- und Drogenprobleme der Sängerin in der Öffentlichkeit ausgebreitet. In dieser Woche war ein Video aufgetaucht, auf dem zu sehen war, wie Winehouse offenbar Crack rauchte.

Gerichtstermin steht aus
Am 29. Februar muss sie in Norwegen persönlich vor Gericht erscheinen. Sie soll sich in Bergen wegen Drogenbesitzes verantworten. Im Oktober war sie dort wegen des Besitzes und Konsums von Marihuana festgenommen worden. Sie musste eine Nacht in Haft verbringen und wurde dann gegen Zahlung eines Bußgeldes von 500 Euro freigelassen. Einer der Hits von Winehouse dreht sich unter dem Titel "Rehab" um die Drogenproblematik. "Sie wollten mich in die Reha-Klinik bringen", lauten Verse aus dem Song - "Ich sagte Nein, Nein, Nein."

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