Schock-Vorfall

"Batzen Bares weg!" – Verleger Mucha in Italien bestohlen

Verleger Christian Mucha wurde in Noventa di Piave (Region Venetien) ausgeraubt. Ihm wurde die Brieftasche mit einem "batzen Bares" gestohlen.

Der Wiener Verleger Christian Mucha (70) erlebte am Montag einen "abwechslungsreichen" Geburtstag seiner Frau Ekaterina in Italien – mit bitterem Ende: Bei einem Einkauf in Noventa di Piave wurde ihm nach dem Kauf von Calvin-Klein-Unterwäsche die Brieftasche gestohlen. Darin befanden sich Kreditkarten, Ausweise, Führerschein und "ein batzen Bares", wie Mucha auf Facebook berichtete.

Tatverdächtige unklar

Mucha vermutet entweder ein Paar, das ihn anrempelte, eine fünfköpfige Gruppe oder "wer im Shop" hinter dem Diebstahl. Die Carabinieri fanden die Brieftasche samt Dokumenten im Müll vor dem Geschäft und werteten Videos aus – Details darf Mucha erst am Freitag erfahren. "Die Kohle ist wohl für immer weg", resignierte der Self-Made-Millionär. "Ich war unvorsichtig und hab mehr auf unseren Hund Romy als aufs Portemonnaie geachtet", so Mucha.

Diebstahl überschattete ansonsten perfekten Tag

Der Diebstahl überschattete einen ansonsten perfekten Tag mit Frühstück im Luxushotel Savoia Excelsior Palace in Triest und Abendessen in Reifnitz. Mucha bedankt sich in seinem Post noch für Geburtstagswünsche an Ekaterina.

Mucha, Gründer der MG Mediengruppe (u.a. "ExtraDienst", "FaktuM"), ist ein Verleger und in der Wiener Society bekannt. Seit 2010 ist er mit Ekaterina verheiratet, die als Co-Chefredakteurin seiner Magazine arbeitet. 2024 erhielt er das Goldene Verdienstzeichen Wiens.

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