"In einem Atemzug"

Becker-Geliebte schrieb Enthüllungs-Buch

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So war das in der Besenkammer. Angela Ermakowa, die Eineinhalb-Minuten-Geliebte von Boris Becker, veröffentlicht demnächst ihre Memoiren. Erste Auszüge.

Es war Boris Beckers kürzestes Match. In der Besenkammer eines Hotels vergnügte er sich mit dem russischen Ex-Model Anna Ermakova. Folge 1: Eine Tochter, heute 7, Boris wie aus dem Gesicht geschnitten. Folge 2 liegt demnächst in den Buchläden - die Memoiren von Ermakova. Beziehungsvoller Titel: "In einem Atemzug".

Ein Blick, der dich auszieht"
Die deutsche Illustrierte druckt jetzt erste Auszüge aus dem Buch. Etwa über die erste Begegnung mit Bobele im Londoner Nobel-Restaurant „Nobu“. Damals sei noch nichts gelaufen, sagt die Russin. „Der blond-rothaarige Mann schaut mich, auf seinem Sessel zurückgelehnt, an, als ob er mich mit seinen durchdringenden blauen Augen buchstäblich auffressen möchte. Ein wilder Blick, der dich auszieht... Seine maßlose Kraft... wirkt verzaubernd... Ich drehe mich um und gehe zur Toilette. Ich merke, dass er aufgestanden ist und mir folgt. 'Sie sind eine sehr schöne Frau', sagt er. Er steht jetzt so nah, dass ich sogar fühle, wie weich sein Kaschmirpullover ist, wie er atmet und alles andere. 'Wir gehen jetzt schon', sagte er. 'Kommen Sie doch später in die 'Metabar'."

"Bist du wahnsinnig?"
Im Londoner Hotel, "Metropolitan", stürmt Becker dann schon ans Netz. „'Hello', sagt er zu mir und steht schon ganz nah, sodass ich seinen Atem spüre. Er beugt sich über mich, küsst mich auf die Lippen und umarmt mich. Aus ihm strömt eine Wahnsinnsenergie... Immerhin – ein Champion. Ich bin verwirrt und sage ihm: 'Bist du wahnsinnig, man wird uns doch sehen!' Er erwidert: 'Gib' mir deine Handynummer, damit ich dich nicht verliere wie damals.

"Handtücher, Handtücher"
Dann, die verhängnisvolle Nacht, wieder im "Nobu". Spiel, Satz und Sieg Becker. „...und ich spürte, dass ich nicht mehr gehe, sondern dass er mich irgendwo hinträgt. In meiner Tasche klingelt das Telefon, es summt auch in meinen Ohren. Er trägt mich in irgendeine Stube, wo alles weiß ist – Handtücher... Handtücher... Man muss sich entspannen und versuchen, das zu genießen und erst morgen darüber nachzudenken."

Der Rest ist Geschichte. Und wird jetzt auch zwischen Buchdeckeln beschrieben. Wann das Buch erscheint - nich unklar.

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