Der Schauspieler wünschte sich eine Verabschiedung im kleinsten Kreis.
Bereits am vergangen Sonntag (19. Juni) starb Schauspieler Götz George nach kurzer Krankheit. Eine Woche lang wurde sein Tod vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Da war wohl ein Wunsch Georges. Er wollte einen stillen Tod und eine Verabschiedung im kleinsten Kreis.
Geheime Beisetzung
Wie jetzt bekannt wurde, wurde Götz George bereits am Mittwoch beigesetzt. Die Verabschiedung fand laut bild.de in Hamburg im Beisein seiner Familie statt.
Krebs?
Es wird vermutet, dass der Schimanski-Darsteller an Krebs litt. Außerdem kämpfte er schon seit einigen Jahren mit Herzproblemen. In seiner Todesstunde sollen seine Ehefrau Marika (56) und Tochter Tanja (49) an seiner Seite gewesen sein.
George hatte stets wenig Aufhebens um sein Privatleben gemacht, wollte stattdessen lieber über die Schauspielerei reden. Von weiteren Nachfragen solle aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Familie abgesehen werden.
"Tatort"-Star
George ist einem Millionenpublikum neben zahlreichen weiteren Rollen besonders als "Tatort"-Kommissar Horst Schimanski in Erinnerung. Den Polizisten aus dem Ruhrgebiet verkörperte er binnen 32 Jahren insgesamt 48 Mal. Vor zwei Jahren hatte er erklärt, er wolle sich nach 65 Arbeitsjahren aus dem Schauspielgeschäft weitestgehend zurückziehen. 2015 stand er dann zum letzten Mal vor der Kamera.