Mega-Gage, Luxushotel und Business-Class

Michael Wendler: SO dreist sind seine Forderungen

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Für Schlagerstar Michael Wendler läuft es aktuell nicht gut. Nach der geplatzten Doku-Soap über ihn und seine Frau hätte er nun aber doch noch eine Gelegenheit auf einen Auftritt auf Mallorca bekommen. Doch die gestellten Forderungen schockieren „Stadl“-Inhaberin Marion „Krümel“ Pfaff (50). 

Das Phänomen Michael Wendler (50) wird noch heftiger. Denn auf einen Karriere-Rückschlag folgt momentan bereits der nächste.

Nicht nur platzte eine geplante RTLZWEI-Doku-Soap über Michael Wendler und seine schwangere Frau Laura Müller (22), bevor sie überhaupt erst begonnen hat, auch für Malle-Jobs passt es nicht mehr.

Aber wie kam es eigentlich dazu?

Für das große Opening am 30. April im bekannten "Stadl", dachte sich die Besitzerin Marion Pfaff, auch bekannt unter "Krümel" ein ganz besonderes Programm aus, um für möglichst viel Stimmung zu sorgen.
So sollte auch der ohnehin schon sehr umstrittene Sänger auftreten.

Eine Gelegenheit, die dem Wendler eigentlich viel bringen könnte, besonders beliebt ist er aufgrund seiner wilden Corona-Verschwörungstheorien und verbalen Entgleisungen nämlich nicht mehr überall.

Doch zu dem Deal kam es letztlich doch nicht.

Denn der Wendler ist einfach viel zu teuer!

Gegenüber der "Bild" verrät Krümel nun genaue Preise: „Damals (vor der Corona-Pandemie) lag die Gage unter 7000 Euro für einen Auftritt“. Jetzt aber soll der Wendler satte 25.000 Euro gefordert haben!

„Wir hatten eigentlich geplant, Michael Wendler und Laura Müller gemeinsam zu buchen. Weil eine Gage von 25 000 Euro aufgerufen wurde, wollten wir dann ausschließlich Michael Wendler buchen. Doch die Gage hätte sich nicht verringert, nur die Flugkosten für Laura Müller wären entfallen.“

Aber nicht genug davon. Denn neben der Mega-Gage hätte der Schlagerstar Business-Class-Flüge, eine Unterbringung im 5-Sterne-Luxushotel und einen Shuttleservice gefordert. Forderungen, die es so für Malle-Aufritte eigentlich nicht gibt.

Übrigens: Der Wendler-Aufritt hätte lediglich 45 Minuten dauern sollen. „Wir hatten für den Auftritt eine Außenbühne mit entsprechendem Equipment geplant und hätten dafür eine Ausnahmegenehmigung bei der Behörde eingeholt“, verrät Krümel.

Und: „Wir haben in dieser Sache wirklich viele Telefongespräche geführt, aber Michael Wendler war nicht bereit, mit dem Preis herunterzugehen. Das sind dann Summen, die sich einfach für unseren Laden nicht lohnen.“

Hätte sich ein Entgegenkommen bezahlt gemacht?

Eigentlich hätte sich ein wenig Entgegenkommen für Micha lohnen können, vermutet die 50-Jährige.

„Dann hätte er zumindest mal wieder in der Musikbranche stattgefunden. Wenn er sich gut präsentiert hätte, hätte das seinem Ruf vielleicht gutgetan und er hätte die mediale Aufmerksamkeit sogar als Sprungbrett zu weiteren Angeboten nutzen können.“

Naja, wer nicht will, der hat schon! 

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