Der Reality-Star verrät, dass er bereits vor seinem neuen Geschäftsmodell Millionär war.
Im Trennungsdrama rund um den ehemaligen Reality-TV-Star Serkan Yavuz (32) wird der Ton rauer – und das Verhalten fragwürdiger. Während seine Ehefrau Samira (31) sich bemüht, die Wogen zu glätten – nicht zuletzt im Interesse der gemeinsamen Kinder – scheint Serkan kein Problem damit zu haben, Kapital aus dem öffentlichen Interesse an seinem Ehe-Aus zu schlagen.
Bezahltes Statement
Auf seinem Instagram-Kanal gab Yavuz kürzlich Einblicke in seine Sicht der Dinge – allerdings nicht gratis. Wer das rund zehnminütige Video sehen wollte, musste einen Euro zahlen. Der Grund für diese Gebühr? „Ich wusste, wie ich mit denen umzugehen habe“, erklärt der gebürtige Regensburger, der seine Kritiker kurzerhand als „Vollpfosten“ und „Holzköpfe“ bezeichnete. Die hätten ihm mit ihrer Empörung letztlich nur „indirekte Werbung“ gemacht.

Eva Benetatou soll Serkans Affäre sein - und somit der Grund für das Ehe-Aus
200.000 Euro für zehn Minuten
Yavuz selbst bezeichnet seinen Geschäftssinn als „abgezockt und abgewichst“ – und scheint stolz darauf. Während sich „alle das Maul zerrissen haben“, habe er sich zurückgelehnt und ins Fäustchen gelacht. Finanziell dürfte sich der Auftritt jedenfalls gelohnt haben: Laut eigenen Angaben kamen rund 200.000 Euro zusammen – abzüglich Steuern und Plattform-Gebühren. Dass ihm nun vorgeworfen wird, er wolle mit dem Ehe-Drama reich werden, kontert er gelassen: „Millionär war ich vorher schon.“
Geschmacklos oder smart?
Nachdem es wochenlang still um den Influencer war, meldete er sich am 21. April mit besagtem Video zurück. Der kostenpflichtige Beitrag sorgte nicht nur in der Social-Media-Welt für Kritik – viele warfen ihm Geschmacklosigkeit und mangelndes Feingefühl vor.
Serkan bezeichnet sich selbst als "Stück Scheiße"
Nun legte Yavuz mit einem kostenlosen Statement-Video nach. Darin zeigt er zumindest ansatzweise Einsicht: „Ich hab’s verbockt und muss das Ganze ausbaden. Man glaubt mir einfach nicht mehr.“ Gleichzeitig meint er jedoch auch, sich wie „ein Stück Scheiße“ zu fühlen – „aber mit mehr Geld auf dem Konto“. Seine 321.000 Instagram-Follower reagieren größtenteils fassungslos. Viele fordern mehr Selbstreflexion, statt Provokation. In den Kommentaren fallen Worte wie „kindisch“, „narzisstisch“ und „doppelmoralisch“. Serkan lässt sich davon offenbar wenig beeindrucken: „Ich spreche nur noch Tacheles“, kündigt er trotzig an.
Podcast-Start
Und das tut er jetzt auch auf einer neuen Plattform: Auf Podimo startet Yavuz seinen eigenen Podcast „unREAL mit Serkan Yavuz“, in dem er künftig regelmäßig Einblicke in sein Leben nach der Trennung geben will – und wohl auch weiterhin keine Gelegenheit auslässt, sein Scheitern medial zu verwerten.