Norwegens Prinzessin Mette-Marit braucht eine neue Lunge, so der Königshof am Freitag. Nun reagiert König Harald und Königin Sonja auf das Schicksal ihrer Schwiegertochter.
In der "NRK"-Sendung "Året med kongefamilien" (Das Jahr mit der Königsfamilie) spricht das Königspaar offen über die schwierige Lungenkrankheit von Kronprinzessin Mette-Marit (51). König Harald (88) sagt: "Sie tut auf jeden Fall, was sie kann, aber leider wird das immer weniger. Die Krankheit schreitet ständig voran. Das ist schwer. Aber damit müssen wir leben."
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Im Herbst hat sich der Zustand von Prinzessin Mette-Marit dramatisch verschlechtert. Vor sieben Jahren wurde bei ihr eine Lungenfibrose diagnostiziert. Jetzt raten die Ärzte Mette-Marit dazu, sich einer Lungentransplantation zu unterziehen. Dieser Schritt wird nur in Betracht gezogen, wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt.
"Es ist traurig mitanzusehen, dass es ihr schlecht geht"
Königin Sonja zeigt sich auch sehr betroffen von den gesundheitlichen Problemen ihrer Schwiegertochter. In der Sendung trauert sie: "Es ist traurig mitanzusehen, dass es ihr schlecht geht."
Die Kronprinzessin war bei ihren Auftritten bisher das Aushängeschild der Königsfamilie. Sie war in ihrer Arbeit als Senior Royal erfolgreich. In der letzten Zeit wurden ihre öffentlichen Auftritte immer seltener. Königin Sonja erklärt: "Sie möchte so gern gute Arbeit leisten, hat aber nicht mehr die Kraft dazu. Wir sehen, dass das die ganze Familie beunruhigt."
Operation bereitet große Sorgen
Bei einer Lungenfibrose bildet sich Narbengewebe auf der Lunge. Dadurch fällt das Atmen immer schwerer und jede Anstrengung wird härter. Trotz der Krankheit versucht Mette-Marit alles Mögliche, ihre königlichen Pflichten zu erfüllen.
Mette-Marit selbst sagt gegenüber dem norwegischen Medium "NRK": "Ich habe einen Großteil dieses Halbjahres in Jessheim oder im Rikshospitalet verbracht, um neue Tests zu machen, und wir haben im Herbst einige Gespräche über eine Lungentransplantation geführt." Sie sagt, dass es ein langer Prozess für sie gewesen sei, "mental dorthin zu gelangen". Der Gedanke allein daran sei "ziemlich belastend", weil eine solche OP mit vielen Risiken verbunden sei.