Der TV-Star präsentiert am 10.7. ein neues Männers-Beziehungsservice. Der Talk über Frauen und Sex: "Der Sex sollte spontan sein."
Was denkt sie? Warum ist sie beleidigt? Was will sie eigentlich? Für viele Männer bleibt die Frau an ihrer Seite ein Mysterium. Bei Alltagsproblemen soll nun ein neues Beziehungsservice für Männer helfen. Per SMS gibt es 14-tägig Beziehungs- und Sextipps aufs Handy sowie einen Erinnerungsdienst für Hochzeits- und Jahrestage. Niemand Geringerer als ORF-Frauenschwarm Dorian Steidl (36) stellt dieses innovative Projekt am 10. Juli vor.
Glücklich verheiratet
Dieser Mann weiß, wovon er spricht.
Seit vier Jahren führt er mit Frau Heike (37) eine glückliche und
skandalfreie Ehe, hat mit ihr die Tochter Marlene (1+) und erwartet im
Jänner sein zweites Kind.
Mit ÖSTERREICH spricht der Dancing Star über seine Erfahrungen mit Frauen und verrät seine Sex-Tipps:
ÖSTERREICH: Herr Steidl, ganz nach dem Film: What Women Want. Was wollen denn die Frauen?
Dorian Steidl: Wenn man Frauen verstehen würde, dann wäre der Zauber dahin. Das wäre das Ende jeder Beziehung. Da ist der ganze Reiz weg, das große Mysterium. Ich hatte mehrere Freundinnen und jede war anders – ich habe lange nicht kapiert, wie es läuft. Durch jede meiner Partnerinnen, es waren so fünf, sechs Freundinnen vor meiner Ehe, habe ich dazugelernt.
ÖSTERREICH: Was zum Beispiel?
Steidl: Nicht im Affekt zu handeln und lieber über gewisse Dinge nachzudenken. Ein großes Geheimnis habe ich von meiner Frau gelernt: Nie im Streit schlafen gehen! Männer gehen oft solchen Diskussionen aus dem Weg.
ÖSTERREICH: Was gefällt Frauen?
Steidl: Es sind oft nur kleine Dinge... Ich denke, jede Frau findet es schön, wenn sie hofiert wird. Und es ist für den Mann etwas Schönes, eine Frau auf Händen zu tragen. Jede noch so emanzipierte Frau will letztendlich vom Mann beschützt werden.
ÖSTERREICH: Und umgekehrt: Wissen Frauen, was Männer wollen?
Steidl: Männer sind leichter zu durchschauen und in Beziehungsdingen einfacher gestrickt. Sie ticken einfach anders. Wenn ein Mann „Nein“ sagt, dann ist es meistens auch ein Nein.
ÖSTERREICH: Sie haben einen flotten Spruch. Kommt das bei Frauen immer gut an?
Steidl: Es wird auch missverstanden. Dann werde ich verdutzt angeschaut. Da habe ich die Gabe, dass ich immer noch zwei, drei Sprüche nachschieße. Irgendwann klappt’s. Aber als Anmache funktioniert kein Spruch. Wichtig ist es, Frauen zu überraschen!
ÖSTERREICH: Bei diesem neuen Beziehungs-Service bekommt man auch Sex-Tipps für den Ehe-Alltag. Welche können Sie geben?
Steidl: Sex ist etwas ganz Wichtiges. Ein Tipp? Einen Mittelweg zu finden zwischen seinem Egoismus und darauf zu schauen, dass es dem Partner dabei gut geht.
ÖSTERREICH: Was halten Sie von Rollenspielen oder Ähnlichem?
Steidl: Also das reizt mich nicht. Wenn sich ein Paar gerne auspeitscht, dann sollen sie es bitte machen. Wir haben keine Rituale – vielleicht ist das unser Geheimnis. Es ist wichtig, dass der Sex spontan bleibt und nach Lust und Laune praktiziert wird. Blöd ist, wenn man weiß, was kommt.
ÖSTERREICH: Wie weit hilft es in der Partnerschaft, über Sex zu reden?
Steidl: Ich persönlich brauche es überhaupt nicht – ich praktiziere es lieber (lacht). Das ist ja eine Art von Kommunizieren und ich setze da lieber auf Körpersprache. Und was ich so von meinen Freunden höre, mag das kaum ein Mann …
ÖSTERREICH: Sie sind vier Jahre verheiratet. Wie wichtig ist es, sich nicht gehen zu lassen?
Steidl: Ehe heißt arbeiten an der Beziehung – und an sich! Ich bin mit der schönsten Frau der Welt verheiratet – da muss ich auf mich schauen. Ich mache Sport, kleide mich gut, etc. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn der Partner auf andere anspricht. Man hat niemanden sicher!
ÖSTERREICH: Machos würden Sie als Weichei kritisieren ...
Steidl: Ich weiß nicht, ob das etwas damit zu tun hat – es ist einfach der richtige Weg. Ideal ist es, beides zu verknüpfen: Sich als Mann treu zu bleiben und niemals den Partner dabei zu verletzen.