Keine Drogen

Heath Ledgers Tod wird immer mysteriöser

Teilen

Der überraschende Tod von Schauspieler Heath Ledger wirft neue Fragen auf. Möglicherweise sind doch keine Schlafmittel im Spiel.

Wie tmz.com berichtet, haben Mediziner, die den Tod des australischen Schauspielers Heath Ledger untersuchen, festgestellt, dass er zwar Schlafmittel in seinem Blut hatte, die Menge aber nie ausgereicht hätte, um ihn zu töten. Angeblich könnte sein Tod eine natürliche Ursache haben. Es sei zwar ungewöhnlich, dass ein 28-Jähriger an Herzversagen sterbe, aber nicht unmöglich.

Es gibt immer wieder neue Spekulationen. So glaubt die Polizei nicht mehr, dass die Masseuse Diana Wolozin, die den Leichnam des Schauspielers gefunden hatte, Heath um ein Uhr Schnarchen gehört haben kann. Als die Exekutive um ungefähr drei Uhr beim Leichnam war, setzte bereits die Leichenstarre ein. Daraus schließt die Polizei, dass Ledger da schon drei Stunden tot war.

Die Polizei hat außerdem festgestellt, dass die Masseuse die Milliardärstochter Mary-Kate Olsen, eine "gute Bekannte" des Verstorbenen, nicht, wie zuerst berichtet zweimal, sondern viermal über Ledgers Handy angerufen hatte. Wolozin, eine Massage-Therapeutin ohne Lizenz, brauchte für die ersten drei Anrufe neun Minuten. Dann erst wählte sie die Notrufnummer 911. Nach Eintreffen der Polizei wählte die Masseurin dann ein drittes Mal Olsens Nummer. Trotz der Anrufe gäbe es laut LA-Polizei keine Ermittlungen bei Mary-Kate.

Gerüchte, wonach die Masseuse gemeinsam mit Mary-Kate Olsens Bodyguard Drogen aus dem Appartement gebracht haben soll, wurden entkräftet. Der Bodyguard war die ganze Zeit präsent und hätte nichts wegschaffen können.

Am Freitag gab Mary-Kate ein lapidares Statement zum Tod ihres Freundes heraus: "Heath war ein Freund. Sein Tod ist tragisch. Meine Gedanken sind während dieser schweren Zeit bei seiner Familie."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.