Ehrliche Worte im Schweizer TV

Helene Fischer: "Ich war kurz vor einem Burnout"

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Derzeit läuft es bei Schlagerstar Helene Fischer wie am Schnürchen – doch das war nicht immer so.

Im Schweizer Fernsehen offenbarte Helene tiefe Einblicke in ihr Privatleben. Dieses hält die 38-Jährige sonst eigentlich genauso: nämlich privat. Doch im Interview in der Sendung "Gredig direkt" sprach sie ungewohnt offen: "Ich habe immer schon sehr, sehr gerne gearbeitet und habe viel gearbeitet. Und irgendwann merkt man, glaube ich, gar nicht mehr, dass man in einem Tunnel ist", sagte Fischer.

Denn während sie derzeit mit Partner Thomas Seitel an ihrer Seite glücklich ist und auch das Leben als Mutter genießt, wurde ihr 2019 alles zuviel.

"Das klingt fast ein bisschen wie Burnout", hakte Moderator Urs Gredig in der Sendung nach. Und die Sängerin gestand: "Ich war wahrscheinlich kurz davor." Damals habe sie sich "ein bisschen leer" gefühlt.

Die Corona-Pandemie kam für Fischer dann gerade recht. Alle Konzerte fielen aus, die monatelange Pause nutzte sie dann für die nötige Regeneration. "Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekratzt", erinnerte sich Helene. Sie appelliert auch an betroffene Kollegen in der Branche: "Wenn man als Künstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten."

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