Staatsoberhaupt ist in Immo-Affäre verwickelt

Betrugs-Skandal um Fürst Albert

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Absprachen und Korruption: Schwere Vorwürfe gegen den Monaco-Fürsten. 

Gerüchte. Das monegassische Fürstenpaar kommt einfach nicht zur Ruhe. Immer wieder ranken sich neue Mythen und Skandale um Fürst Albert II und Gattin Charlène. Nun müssen die beiden erneut bangen, dass intime Details veröffentlicht werden. Schuld daran sei Alberts Personalpolitik.Denn vier seiner engsten Mitarbeiter sollen in äußert dubiose Geschäft verwickelt sein.

Hausdurchsuchungen bei der ›Gang of Four‹

Vorwürfe. Es soll vor allem um Absprachen und Einflussnahme sowie Korruption im Zuge des 2,1 Milliarden-Bauprojekts Mareterra gehen. Alberts „Gang of Four“, wie die Mitarbeiter des Fürsten gerne genannt werden, wurden schon 2021 der Bestechlichkeit beschuldigt. Kabinettchef Laurent Anselmi, Alberts Anwalt Thierry Lacoste, Der Präsident des obersten Gerichtshofs Didier Linotte und der fürstliche Vermögensverwalter Claude Palmero sind die handelnden Personen. Es wird von Hausdurchsuchungen bei den Beteiligten berichtet. Die Akten, die dabei sichergestellt wurden, sollen Fürst Albert in den Mittelpunkt des Falles rücken. 

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