Nach missglückter Po-Op

Brasilianische Rapperin 'MC Atrevida' ist tot.

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Folgenschwere Schönheits-OP: Die brasilianische Rapperin „MC Atrevida“ ist nach einer missglückten PO-Operation nun verstorben. 

Gerade mal 43 Jahre alt war die brasilianische Rapperin als sie, nach den verheerenden Folgen einer Fettabsaugung, an Sepsis und Nierenversagen plötzlich aus dem Leben trat.
 
Die Fettabsaugung, der sich die Rapperin, die mit bürgerlichen Namen Fernanda Rodrigues hieß, vergangenen Monat unterzog, wurde, laut Medienbericht der DailyStar von einem Gynäkologen aus Rio de Janeiro durchgeführt. Der besagte Gynäkologe entfernte während der Operation Fett aus ihrem Rückenbereich, um es ihr im Anschluss in den Po zu spritzen. Die 43-Jährige wurde zunächst noch am selben Tag aus der Klinik entlassen. 
 

Plötzliche auftretende Sepsis und Nierenversagen

 
Zu Hause verschlechterte sich allerdings der Zustand von Fernanda Rodrigues. Sie klagte plötzlich über im Rücken sowie Entzündungsherden am gesamten Körper. Am 26. Juli wurde die Rapperin per Notruf ins Evandro-Freire-Krankenhaus in Rio de Janeiro gefahren. Trotz intensivstationärer Behandlung verstarb sie einen Tag später an einer Sepsis und an Nierenversagen.
 
Um gerettet zu werden, hätte Fernanda Rodrigues laut den Ärzten, bereits früher ins Spital kommen müssen. Die Mediziner fanden daraufhin heraus, dass das initiierte Fett mit unbekannten Substanzen vermischt wurde.

Klinik bestreitet OP-Fehler
 

Der Gynäkologe, der Fernanda Rodrigues das Fett abgesaugt und wieder initiiert hatte, sowie auch die hinter ihm stehende Klinik gestehen sich jedoch keinen Behandlungsfehler ein. 
Janine Vieira, eine Freundin der Musikerin, erhebt nun schwere Vorwürfe gegen die Schönheits-OP-Klinik.
 
„Ich habe die Klinik praktisch um die Nummer des Arztes angefleht, um Fernanda zu helfen, aber sie wollten sie mir nicht geben. Wir glauben, dass die fehlende Unterstützung zu ihrem Tod beigetragen hat“, empört sich Janine Vieira, gegenüber der DailyStar. 
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