Promi-Schlammschlacht

Depp vs. Heard: Die irren Prozess-Details

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Johnny Depp und Amber Heard schenken sich auch in der dritten Prozesswoche nichts.

Rosenkrieg. Ein abgeschnittener Finger, Exkremente auf dem Bett und verschwundene ­Spendengelder – die Szenen, die während der Gerichtsverhandlungen zwischen Hollywoodstar Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard beschrieben werden, könnten fast aus einem schlechten Drehbuch stammen.

Lacher. Dass es im wohl skurrilsten Promiprozess nicht immer nur ernst zugeht, zeigte sich, als Depps Personenschützer mit ­Heards Anwalt eine Unterhaltung über den Penis des Schauspielers startete. Sowohl Depp selbst als auch die Geschworenen brachen dabei in Gelächter aus.

Die brutalsten Passagen aus dem Prozess

Schmerz. Die abgeschnittene Fingerkuppe wurde immer wieder zum Thema. Depp behauptet, Amber Heard habe ihm die Verletzung mit einer Wodkaflasche zugefügt. Sie wiederum will sich sicher sein, dass Depp sich die Verletzung selbst zugefügt habe. Auch soll die Schauspielerin keine sichtbaren Verletzungen im Gesicht oder an sonst einer exponierten Stelle gehabt haben. Vielmehr sei Depp der mit den Kratzern im Gesicht.

Ekel. Dass Amber Heard offenbar ihre Fäkalien auf Johnny Depps Bett hinterlassen hat, wirft ebenso Fragen auf. Rechtspsychologin Shannon Curry dia­gnostizierte eine Borderline-Störung und eine histrionische Persönlichkeitsstörung bei Heard. In Woche drei ist noch kein Ende in Sicht. Die Welt sieht gespannt zu, wie die beiden weiterhin intimste Details preisgeben.

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