"Er benahm sich sexistisch"

Ex-Mitarbeiterin verklagt Robert De Niro auf 12 Millionen Dollar

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Zwischen Robert De Niro und einer Ex-Mitarbeiterin ist ein Gerichtsstreit ausgebrochen – er sagt sie hat nur Serien geschaut – sie sagt er habe sich 'sexistsich' verhalten. 

In New York verklagt derzeit eine Ex-Mitarbeiterin ihren Chef – und der ist Hollywood-Star Robert De Niro. Die beiden liegen seit einiger Zeit im Streit, der jetzt auch gerichtlich ausgefochten wird. Dabei geht es um viel Geld. Robert De Niros Firma verklagte eine Mitarbeiterin wegen Veruntreuung und Binge-Watching während der Arbeitszeit auf sechs Millionen Dollar. Sechs Wochen später hat die jahrelange Beschäftigte des Schauspielers ihrerseits Klage eingereicht - und verlangt zwölf Millionen Dollar von dem Hollywood-Star.

"Er hat mich herablassend behandelt"

Die Ex-Mitarbeiterin behauptet, De Niro habe sie sexistisch und herablassend behandelt. Der 67-Jährige habe sexuell abfällige Kommentare gemacht, sei ausfallend geworden. De Niro habe die Frau mitunter gebeten, ihn am Rücken zu kratzen, ihm Krawatten oder Kragen zu richten und ihn zu wecken.

In der Klageschrift heißt es weiter: "De Niro hat oft Tiraden gegen Frau Robinson abgelassen, während er betrunken war". Er habe sie verunglimpft, beschimpft, gemobbt. ''De Niro machte vulgäre, anzügliche und genderstereotype Kommentare an Ms. Robinson." Er habe mit ihr auch über ein Viagra-Rezept gescherzt.

Ihr gehe es aber nicht um Rache, so die Ex-Mitarbeiterin. Die Klage gegen sie habe ihr Leben wiederum nachhaltig beeinträchtigt.

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