Schwere Vorwürfe

Ließ P. Diddy Tupac Shakur ermorden?

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Legendärer Rapper wurde 1996 in Las Vegas aus Auto heraus erschossen.

Schwere Vorwürfe gegen den mehrfachen Grammy-Gewinner P. Diddy: ein ehemaliger Polizist aus Los Angeles behauptet, dass Sean Combs, so der richtige Name des Musikgiganten, den legendären Rapper Tupac Shakur am 7 September 1996 ermorden ließ. Beide, sowohl Diddy als auch Shakur, waren in den erbitterten Streit zwischen East und West Coast-Rappern verwickelt, berichtet die Huffington Post.

Nur sechs Monate nach dem Mord an Tupac Shakur wurde Christopher Wallace (Biggie Smalls), ein enger Freund von Diddy, erschossen. Dabei soll es sich um einen Racheakt für den Tod Shakurs handeln, erklärt Ex-Polizist Greg Kading, der eine Spezialeinheit leitete, die die Morde untersuchte. Kading behauptet, dass Diddy einem Gang-Mitglied eine Million Dollar für den Mord an Shakur und dessen Manager Marion Hugh "Suge" Knight, der aber überlebte, bezahlte. Weiters will Kading erfahren habe, das der Rache-Mord an Biggie Smalls von Suge Knight in Auftrag gegeben wurde und nur 13.000 Dollar kostete.

Traurige Höhepunkte eines Rap-Kriegs
Tupac Shakur wurde getötet, als er nach dem Box-Kampf zwischen Mike Tyson und Bruce Shelden auf einer Kreuzung in Las Vegas unterwegs war. Er streckte den Kopf aus dem Dach seines Wagens, als ihn die tödlichen Schüsse aus einem vorbeifahrenden Auto trafen.

Biggie Smalls, der auch Notorious BIG genannt wurde, wurde am 9. März 1997 nach einer Preisverleihung in Los Angeles erschossen. Der Fall sorgte schon öfter für Aufsehen, unter anderem deswegen, weil Biggies Mutter behauptete, dass ihr Sohn von einem Cop getötet worden war und die anderen Polizisten diesen deckten.

Verschwörungstheorien gibt es schon seit die Morde stattfanden. Es gilt aber als fix, dass sie der traurige Höhepunkt des Kriegs zwischen East und West Coast-Rappern waren.

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