Medien-Prozess

Meghan: Emotionaler Sieg vor Gericht

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Meghan klagte die britische Zeitung wegen der Veröffentlichung eines Briefes.

Streit. Herzogin Meghan (39) bekommt in einem Rechtsstreit mit der Daily Mail und den Associated Newspapers recht und gleichzeitig ein Stückchen Privatsphäre zurück.

Die einstige Schauspielerin klagte die britische ­Zeitung wegen der Veröffentlichung eines handgeschriebenen Briefes an ­ihren Vater Thomas Markle. Die privaten Zeilen waren nur für ihn und für niemanden sonst bestimmt.

Triumph. Das Gericht gab ihr recht und Meghan fällt ein Stein vom Herzen: „Nach zwei langen Jahren der Verfolgung von Rechtsstreitigkeiten bin ich den Gerichten dankbar, dass sie ‚Associated Newspapers‘ und Mail On Sunday für ihre illegalen und entmenschlichenden Praktiken verantwortlich gemacht haben“, sagt Me­ghan.

Traurig. Dennoch sei der angerichtete Schaden groß: „Für diese Verkaufsstellen ist es ein Spiel. Für mich sind es echte Beziehungen, echtes Leben und echte Traurigkeit.“ Für Meghan war dies aber erst ein Etappensieg. Eine Entscheidung in puncto Urheberrecht steht aus: Es gilt dabei zu prüfen, ob Meghan „der einzige Autor“ des Briefes war.

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