Freiwilliger Drogentest

Nach Koks-Vorwürfen: ESC-Gewinner lässt sich testen

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Video löste Spekulationen über Kokainkonsum aus.

Rotterdam/Rom. Nach Spekulationen über angeblichen Kokainkonsum am Rande des 65. Eurovision Song Contest (ESC) will sich der Sänger der italienischen Rockband Maneskin freiwillig einem Drogentest unterziehen. Die Organisatoren des Wettbewerbs erklärten am Sonntag, sie seien sich der Spekulationen über das Mitglied der ESC-Gewinnerband bewusst.

"Die Band hat alle Vorwürfe von Drogenkonsum scharf zurückgewiesen und der fragliche Sänger wird sich nach seiner Rückreise zuhause einem freiwilligen Drogentest unterziehen", erklärte die European Broadcasting Union (EBU). Die Aufregung um den Sänger Damiano David war aufgekommen, nachdem auf Videos in Online-Netzwerken zu sehen war, wie er bei der ESC-Feier über einem Tisch hing.

David: "Ich nehme keine Drogen"

"Ich nehme keine Drogen. Bitte, Leute. Sagt so was wirklich nicht, kein Kokain", beteuerte David bei der Pressekonferenz nach dem ESC-Finale. Die angeblich kompromittierenden Bilder seien entstanden, als er sich hinuntergebeugt habe, weil Maneskin-Gitarrist Thomas Raggi ein Glas habe fallen lassen. Später erklärte Maneskin im Online-Netzwerk Instagram, die gesamte Band sei zu einem Drogentest bereit, "denn wir haben nichts zu verbergen".

Maneskin gewann mit dem Song "Zitti e Buoni" bei der Show am Samstagabend knapp vor Frankreich und der Schweiz. Der österreichische Vertreter Vincent Bueno schied mit seinem Song "Amen" bereits im 2. Halbfinale am Donnerstag aus.

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