Das Who’s who der Showbranche erklärt sich mit den friedlichen Demonstranten solidarisch.
Protest. Musiker, Sportler und Hollywoodstars forderten ein Ende von Rassismus und Polizeigewalt. „Das muss aufhören“, schrieb etwa Sängerin Madonna (61) auf Instagram. Die Musikerin Beyoncé (38) wandte sich in einer Insta-Videobotschaft an ihre Fans und forderte „Gerechtigkeit für George Floyd“. Lady Gaga (34) schrieb in einem langen Post auf Twitter, sie sei von Floyds Tod „schockiert“. Wie viele andere Stars auch kritisierte sie Präsident Trump.
Trump in der Kritik. Besonders explizit wurde dabei Sängerin Taylor Swift. Sie wandte sich per Twitter direkt an Trump, der den Demonstranten bei Plünderungen mit einem gewaltbereiten Militäreinsatz drohte. „Nachdem du während deiner gesamten Präsidentschaft die Feuer der weißen Vorherrschaft und des Rassismus angefacht hast, hast du jetzt die Nerven dazu, moralische Überlegenheit vorzutäuschen und dann mit Gewalt zu drohen?“, schrieb Swift. „Wir werden dich im November aus dem Amt wählen.“
Solidarität. Sänger Justin Bieber schrieb bei Instagram: „Keine Leben sind von Bedeutung, bis schwarze Leben von Bedeutung sind.“ Sängerin Beyoncé veröffentlichte ein Foto von Floyd auf ihrer Webseite und schrieb dazu „Rest in Power“ (etwa Ruhe in Macht, in Anlehnung an „Rest in Peace“, Ruhe in Frieden).
Auch zahlreiche prominente Sportler meldeten sich zu Wort. F1-Star Lewis Hamilton kritisierte, dass es kein offizielles Statement der Formel 1 zum Tod von George Floyd und den Geschehnissen in den USA gab. Basketball Legende Michael Jordan schrieb: „Ich bin zutiefst traurig, wirklich gequält und einfach wütend.“ Und auch der Weltklasse-Fußballer David Alaba bekundete Solidarität mit den Demonstranten und schloss sich auf sozialen Medien den Forderungen der Anti-Rassismus-Organisation Black Lives Matter an.