Sondersendung für Pflegekräfte

Joko und Klaas schreiben Fernsehgeschichte

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Unter dem Motto "Nicht selbstverständlich"  zeigten Joko und Klaas am Donnerstagabend den Alltag des Pflegepersonals während der Pandemie. 

Es war eine deutliche Erweiterung des üblichen Programms. Statt der üblichen 15 Minuten des Entertainment-Duo wurde das Programm auf rund sieben Stunden ausgedehnt. Bis in die Morgenstunden ließen Joko und Klaas Pflegekräfte aus Intensivstationen zu Wort kommen. 

Außergewöhnliche Aktion 

Der Privatsender ProSieben räumte am Donnerstagabend sein Programm frei, um über den Alltag der Pflegekräfte Deutschlands zu berichten. Und das vollkommen werbefrei. Die Pflegerin, Meika Ista, wurde mit einer kleinen Kamera bei ihrer Arbeit auf der Intensivstation begleitet. Außerdem kamen zahlreiche Frauen und Männer aus Krankenhäusern und Altenheimen zu Wort, um auf die spezifischen Probleme in einer Pandemie hinzuweisen.  

Erspielte Sendezeit

Winterscheidt und Heufer-Umlauf behandeln in ihrer Sendung "Joko & Klaas Live" immer wieder gesellschaftlich relevante Themen. Die Sendezeit hatten sich die Moderatoren am Dienstag in der Show „ "Joko & Klaas gegen ProSieben" erspielt, wo sie in der sie in mehreren Wettkämpfen gegen ihren Arbeitgeber antraten. Zum ersten Mal hatte das Duo um mehr Sendezeit gebeten. Wie lange die Sendung dauern würde, war vorher nicht absehbar. 

Großer Zuspruch 

Die Sondersendung stieß auf großen Zuspruch. Tausende Zuschauer twitterten am Abend und nachts zum Thema Pflege. Selbst Konkurrenzsender RTL lobte: "Starke Aktion, ProSieben! Ein beeindruckendes Zeichen für die Pflege!"

Wichtiges Thema 

Winterscheidt und Heufler-Umlauf war es ein Anliegen, auf dieses Thema aufmerksam zu machen: „Der Alltag der Pflegekräfte ist etwas, das uns alle betrifft“, betont Winterscheidt. „Und dennoch liegen derartige Themen meist am Rande unserer allgemeinen Wahrnehmung.“ Gerade in der Corona-Pandemie solle der Alltag der Pflegekräfte noch einmal ins Zentrum gerückt werden.  Sein Kollege fordert die Zuschauer auf, sich in Leben hineinzuversetzen, die nicht zwangsläufig die eigenen sind.    

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