Nicole Kidman (58) spricht offen über die Belastung durch die zahlreichen Sexszenen bei den Dreharbeiten zu ihrem Erotikfilm Babygirl.
Während der Arbeit an Babygirl spielte Nicole Kidman eine erfolgreiche Unternehmenschefin, die eine Affäre mit einem jungen Intern beginnt. Laut Interviews führte die Vielzahl der erotischen Szenen bei der Schauspielerin zu Frustration und emotionaler Erschöpfung.
Intensive Szenen fordern
Kidman erzählte im Gespräch mit "The Sun": „Es gab Zeiten, in denen ich dachte: ‚Ich will keinen Orgasmus mehr spielen. Ich will nie wieder berührt werden.‘“ Die Dreharbeiten seien geprägt von „enormer Nähe, Vertrauen und zugleich Frustration“ gewesen.
Burnout am Set
Die Oscar-Preisträgerin berichtete, dass die ständige Präsenz erotischer Szenen fast wie ein Burnout wirkte. „Es war so intensiv, dass ich wirklich erschöpft war“, sagte sie. Sie habe sich zeitweise gezwungen gesehen, eine Drehpause einzulegen, um Abstand zu gewinnen und sich zu erholen.
Besondere Dynamik mit Co-Star
Ihr Co-Star Harris Dickinson, der den jungen Intern spielt, sei Teil der intensiven Szenen gewesen. Trotz der professionellen Arbeitsweise sei die emotionale Belastung spürbar gewesen – Kidman beschrieb die Dreharbeiten als „sehr fordernd“.
Hintergrund: London-Dreh
Ein Großteil der Arbeit fand in London statt, während Kidman dort für den Practical Magic-Sequel-Dreh lebte. Die Isolation und die strengen Drehtage verstärkten laut Insider die Belastung.
Kidman reichte Scheidung ein
In den Medien wurde Kidmans ehrliche Schilderung nach ihrer Trennung von Ehemann Keith Urban aufgegriffen. Die Schauspielerin reichte ihre Scheidung nach 19 Jahren Ehe ein, nachdem die Belastungen und getrennten Lebenswege längerfristig spürbar geworden waren.