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Echt so mies?

Brangelina-Film von Kritikern zerrissen

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Kritiker bezeichnen "By The Sea" als "dumm", "träge" und "Möchtegern-Kino".

Angelina Jolie macht sich so große Hoffnungen, dass ihre dritte Regie-Arbeit und der zweite gemeinsame Film mit Ehemann Brad Pitt ein Mega-Erfolg wird und ihr sogar einen Oscar einbringen könnte. Doch aus diesem Traum wird wohl nichts, denn By The Sea wird schon jetzt von den Kritikern in der Luft zerrissen. Ist der Streifen wirklich so mies?

Dumm, träge & leer
Wenn es nach renommierten Kritikern und Branchen-Portalen geht, dann anscheinend schon. "Ein träges Stück Möchtegern-Kino. Es beweist, dass selbst die größten Namen niemanden für etwas begeistern können, das keine Daseinsberechtigung hat", heißt es in der vernichtenden Rezension des Hollywood Reporters. Mit seiner schlechten Meinung steht das Magazin allerdings bei weitem nicht alleine da.

"Es ist verblüffend, dass sie für ihre dritte Regie-Leistung By The Sea einen Film geschaffen hat, der so sehr an einer unaushaltbaren Übung von schaler Maßlosigkeit grenzt, dass es sich fast so anfühlt, wie eine außergewöhnlich ernstgespielte Parodie über strohdumme karrierefördernde Streifen", verreißt Kritikerlegende Roger Ebert den Brangelina-Film.

Schlag ins Gesicht
Als "langsam, durchweicht und verblüffend dumm" empfindet das Magazin Rolling Stone den Streifen, "mit nichts als Leere gefüllt" ätzt die Washington Post. Für Angelina Jolie sind diese Worte bestimmt ein Schlag ins Gesicht. By The Sea steuert darauf, ein Mega-Flop zu werden.

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