Fußball statt Tanzen. Ab Freitag zeigt der ORF „Das Match“. Bootcamp-Trainer Krankl quält 20 Promi-Kicker.
Im Anschluss an Eberhartingers Show startet Hans Krankl seine Promi-KickShow "Das Match". Wenn es um die rot-weiß-rote Fußballehre geht, kennt der Startrainer kein Pardon. Selbst dann nicht, wenn sich statt echten Profi-Kickern Max Schmiedl, Harry Prünster, Gerold Rudle, Christian Clerici und Co. am Kunstrasen tummeln. Der Schweiß fließt, die Glieder schmerzen. Pause für die geschundenen Stars? Fehlanzeige. Lieber noch ein paar Runden um das Feld – zur Auflockerung.
Dokusoap ab Freitag im ORF
20 Promi-Amateure – Moderatoren,
Exsportler, Schauspieler, Kabarettisten und Ex-Starmaniacs – schwitzten,
stöhnten und spielten vergangene Woche im Krankl’schen Bootcamp für den
ORF-Event Das Match (Start der siebenteiligen Dokusoap am Freitag, ORF 1,
21.10 Uhr). Die besten 17 rittern am 28. Mai – live im ORF-Hauptabend –
gegen die heimischen Profi-Allstars um Toni Polster. Wer auch hier
überzeugt, kickt am 5. Juni gegen die Schweizer Promi-Mannschaft.
Bootcamp à la Krankl
Doch der Weg zum finalen
Länder-Showdown ist ein harter. „Ich nehme die Burschen ordentlich ran. Es
geht zu wie in einem ganz normalen Fußballcamp. Promibonus gibt es bei mir
keinen“, schlägt Goleador Krankl gleich zu Beginn des Trainingsmarathons
harte Töne an. Wer nicht spurt, fliegt raus. Zweite Chance gibt es keine.
Denn obwohl es beim Promikicken eigentlich nur um Spaß und Ehre geht, hat
der ehrgeizige Trainer ein klares Ziel: „Wir müssen die Schweiz am 5. Juni
unbedingt besiegen! Dafür kämpfen wir.“
Beinharter Trainingsplan
Sieben Tage beinhartes Training am Vor-
und Nachmittag, karg ausgestattete Mehrbettzimmer statt Luxussuiten, frühe
Bettruhe und Morgensport statt ausschlafen stehen auf dem Bootcamp-Programm.
„Meine Kondition ist nicht die beste. Ich habe schon vor dem Camp gesportelt, damit ich Krankls Lager durchstehe“, gesteht ORF-Mann Harry Prünster im ÖSTERREICH-Interview vor Ort. Und auch Kollege Manuel Ortega zitterte schon im Vorfeld vor der gestrengen Kickerlegende: „Ich bin der kleinste in der Mannschaft. Da muss ich mich doppelt anstrengen.“ Nachsatz: „Es ist zehn Jahre her, dass ich zum letzten Mal Fußball gespielt habe.“
Lob für die Promis
Angesichts so viel Ehrgeiz und Einsatz
wird denn selbst Hans Krankl manchmal schwach. „Die Leute sind super drauf,
sehr wissbegierig und mit Begeisterung dabei. Jeder hätte es verdient, dass
er beim Match gegen die Schweiz dabei ist“, berichtet er am Ende des
Bootcamps begeistert von seinen Burschen. Strenger Nachsatz: „Ich erwarte
mir, dass sie bis zum Match daheim weiter trainieren.“