Angelika Niedetzky präsentiert im Wiener Stadtsaal ihr zweites Soloprogramm.
Kabarett. Warum fassen wir ständig Vorsätze und halten sie dann doch nicht? Unter dem Motto „Das Leben ist kein Wunschkonzert!“ fühlt die österreichische Kabarettistin Angelika Niedetzky ab Dienstag sich selbst und ihren Mitmenschen auf den Zahn. Zwei Jahre lang hat sie an ihrem neuen Soloprogramm Niedetzky-Marsch gefeilt, in dem sie von den alltäglichen Hürden und Hoppalas zwischen 1. Jänner und 31. Dezember erzählt.
Alltagslügen. „Viele Geschichten sind mir in meinem Freundeskreis zu Ohren gekommen“, sagt sie im Interview mit ÖSTERREICH. „Manches stammt von mir selbst. Was genau, bleibt der Fantasie der Zuschauer überlassen.“ Themen des Niedetzky-Marsches sind Beziehungen und Alltagslügen. In einer Szene landet Angelika Niedetzky im Gefängnis: „Dort bin ich zum permanenten Schlagerhören verdammt, bis ich wahnsinnig werde.“
(hoa)