Ausverkauftes Haus im Römersteinbruch St. Margarethen.
Wunderbare Märchen- und Mythenwelt im Römersteinbruch St. Margarethen, wo am 14.7. vor ausverkauftem "Haus" Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Die Zauberflöte Premiere feierte. Die Opernfestspiele auf der burgenländischen Naturbühne beeindrucken in diesem Jahr mit einer vergnüglichen Inszenierung und einem grandiosen Bühnenbild. Feuerwerke inklusive. Sowohl für die Bühnenarchitektur mit einem 22 Meter hohen Löwenkopf als zentralem Element als auch für die Regie zeichnet Manfred Waba verantwortlich.
Künstler
Paul Armin Edelmann als Papageno, Walter Fink als
Sarastro, Ekaterina Bakanova als Königin der Nacht, Katja Reichert als
Papagena und Kristiane Kaiser als Pamina überzeugten bei der gestrigen
Premiere in den Hauptrollen.
Mega-Aufwand
Neben den künstlerischen Leistungen ist in St.
Margarethen stets auch jene der Technik hervorzuheben, wird doch die Oper
mit einem enormen Aufwand inszeniert. Alleine 36 Tonnen Holz und 15 Tonnen
Stahl wurden für das Bühnenbild verbaut. Bei den Aufführungen (noch bis 28.
August) sind insgesamt 300 Menschen abseits der Bühne im Einsatz.
Konzerte
Nach der Zauberflöte stehen in St. Margarethen noch
Konzerte mit Leonard Cohen (5.September) und Udo Jürgens (11. und
12.September) auf dem Spielplan.