Clown Slava gastiert mit seiner "Snowshow" bis Sonntag im Wiener MuseumsQuartier.
Auf der Bühne
Als Theaterereignis, das "tief berührt
und zugleich die Lachmuskeln attackiert", lobt die New York Times das
clowneske Spektakel Slavas Snowshow. Laut Variety soll Protagonist Slava
Polunin "der wohl beste Clown der Welt sein. Er dürfte sogar der Welt
größter Zauberer sein." Mehr als eine Million Zuschauer in 25
Ländern wurden schon in den Bann der zauberhaften Show gezogen, die nun bis
13. Jänner auch im Wiener MuseumsQuartier zu erleben ist.
Traumwelt
Polunin, den man vom Cirque du Soleil her kennt,
entführt das Publikum gemeinsam mit seinem Ensemble und zu magischer Musik
in eine Art Traumwelt. In dieser lebt ein gelber Clown unter lauter grünen.
Er wirkt anfangs einsam, verlassen von Gott und der Welt, bis ihn die
anderen mit der Macht der Fantasie ins Leben zurückholen.
Improvisationstalent
Die Show wird für Erwachsene und Kinder ab
8 Jahren empfohlen und hat mit üblicher Zirkus-Clownerie wenig zu tun. Wie
sie genau aussieht, ist im Vorhinein nie ganz genau zu definieren, denn "manchmal
entscheide ich erst eine Minute vor meinem Auftritt, was ich an diesem Abend
machen werde", erweckt Polunin Spannung.
Österreich - Kritik
Bezaubert und begossen Bei der Preview am Dienstag im Museumsquartier erfreuten sich die Zuschauer auch daran, dass sie Riesen-Bälle durch die Halle schupfen durften. Weniger begeistert hat die Aktion, in der die Clowns die Besucher mit Wasser übergossen (Bis 13.1) |